Seit der Nacht auf Dienstag gelten neue US-Zölle gegen China, Kanada und Mexiko. Ohne Gegenwehr kann US-Präsident Donald Trump seine Strafmassnahmen aber nicht durchsetzen.
Auch Mexiko reagiert mit Gegenzöllen und weiteren Massnahmen auf die von US-Präsident
Sheinbaum: Keine Rechtfertigung für US-Zollpolitik
Am Vorgehen der USA übte Sheinbaum scharfe Kritik. "Wir betonen nachdrücklich, dass es kein Motiv, keinen Grund und keine Rechtfertigung für diese Entscheidung gibt." Trumps Zollpolitik werde sich "auf unsere Völker und Nationen auswirken".
Die von Trump bereits Anfang Februar angekündigten Zölle auf Einfuhren aus den US-Nachbarländern Mexiko und Kanada in Höhe von 25 Prozent waren in der Nacht zum Dienstag in Kraft getreten. Die USA sind Mexikos wichtigster Handelspartner. Auch für China wurden zusätzliche Zölle fällig.
Gegenzölle aus China und Kanada
Kanada und China hatten umgehend mit eigenen Gegenzöllen reagiert. Kanadas Ministerpräsident Justin Trudeau kündigte bereits vor dem Inkrafttreten der US-Zölle Gegenmassnahmen in gleicher Höhe an.
China teilte am frühen Morgen deutscher Zeit mit, man werde ab dem 10. März zusätzliche Zölle vor allem auf landwirtschaftliche Produkte aus den USA erheben. (afp/dpa/bearbeitet von ng)