Wladimir Putin und Donald Trump gelten als weltpolitische Kumpel, die gerne ihr gutes Verhältnis betonen. Doch jetzt sagt Putin: Es sei besser, wenn der US-Präsident auch nach der Wahl im November Joe Biden hiesse.
Für Russland wäre nach Worten von Kremlchef
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Bidens Alter ist für Putin kein Argument gegen ihn
Allerdings werde Russland mit jedem Präsidenten arbeiten, den das Volk der Vereinigten Staaten wähle. Putin (71) nahm den 81-jährigen
Die beiden grossen Atommächte liegen in fast allen internationalen Fragen über Kreuz, vor allem aber wegen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine. Die Äusserungen Putins passen nicht recht zur Politik Russlands in den vergangenen Jahren, die auf den Republikaner
Putin: "Europäer wollen, dass USA sie umsonst beschützen"
In dem Interview ging der Kremlchef auf Trumps viel kritisierte Äusserung ein, dass er Nato-Bündnispartnern mit geringen Verteidigungsausgaben im Fall eines russischen Angriffs keine amerikanische Unterstützung gewähren würde. Trump habe seine eigene Sicht darauf, wie sich das Verhältnis der USA und ihrer Verbündeten entwickeln sollte, sagte Putin. Unlogisch daran sei nur die Haltung der Europäer: "Sie wollen, dass die USA sie weiter umsonst beschützen".
Bei der US-Wahl im kommenden November zeichnet sich eine Neuauflage des Duells Biden gegen Trump von 2020 ab. (dpa/mcf)
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