US-Präsident Donald Trump will sich auch in der Führungsriege des Pentagon mit selbst ausgesuchten Leuten umgeben. Hochverdientes Personal, das Vorgänger Joe Biden auswählte, muss weichen.
Entgegen der Tradition, die bisherige Besetzung des militärischen Spitzenpostens beizubehalten, hat US-Präsident
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Bei bisherigen Regierungswechseln war die Besetzung des Generalstabschefs üblicherweise beibehalten worden. Brown war nach Angaben der "New York Times" erst der zweite Afroamerikaner auf dem Spitzenposten. Demnach hatte Trumps Verteidigungsminister Pete Hegseth schon kurz nach der eigenen Amts-Nominierung geäussert, dass Brown aus seiner Sicht entlassen gehöre – wegen dessen Fokus auf Diversität, Gleichbehandlung und Inklusionsthemen im US-Militär, schrieb die Zeitung.
Trump-Regierung entlässt sechs Top-Führungskräfte im Pentagon
Insgesamt entliess die Regierung sechs Top-Führungskräfte im Pentagon, darunter Navy-Chefin Lisa Franchetti, die erste Frau an der Spitze der US-Marine.
Caine lobte Trump auf Truth Social als "erfahrenen Piloten, nationalen Sicherheitsexperten, erfolgreichen Unternehmer und Kriegskämpfer". Beim Kampf gegen die Terrormiliz IS im Irak habe Caine "abgeliefert" und in Rekordzeit für eine Auslöschung des sogenannten Kalifats gesorgt. Trotz seiner hohen Qualifikation sei Caine von der Vorgängerregierung unter
Als Soldat im Ruhestand müsste Caine nach Angaben der "New York Times" in den Dienst zurückberufen werden, um Generalstabschef zu werden. Auch muss der US-Senat die Besetzung noch bestätigen. (dpa/bearbeitet von vit)
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