US-Präsident Donald Trump hat Luftangriffe auf die vom Iran unterstützte Huthi-Miliz im Jemen angeordnet, um die Schifffahrt zu sichern. Bei den Angriffen auf Sanaa kamen neun Menschen ums Leben, weitere wurden verletzt.

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US-Präsident Donald Trump hat massive Angriffe gegen die vom Iran unterstützte Huthi-Miliz im Jemen angeordnet. Die USA würden derzeit Luftangriffe auf die Stützpunkte, Anführer und Raketenabwehrstellungen der Terroristen ausführen, um die amerikanische Schifffahrt zu schützen und die Freiheit der Schifffahrt wiederherzustellen, schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social.

Die Huthi hätten eine unerbittliche Kampagne der Gewalt und des Terrorismus gegen Schiffe und Flugzeuge der USA und anderer Länder geführt. Die USA hatten die Huthi-Miliz Anfang März wieder als ausländische Terrororganisation eingestuft. Aus der jementischen Hauptstadt Sanaa meldete die Miliz den Tod von neun Menschen.

Neun weitere Menschen seien durch die "amerikanisch-britische Aggression" verletzt worden, berichtete die von den Huthis kontrollierte Nachrichtenagentur Saba unter Berufung auf das ebenfalls von den Huthis kontrollierte Gesundheitsministerium.

Korrespondenten der Nachrichtenagentur AFP hörten mehrere Explosionen in Sanaa. Der Huthi-Fernsehsender Al-Masirah sprach von einem Angriff auf ein Wohngebiet im Norden der Hauptstadt.

Trump spricht Warnung Richtung Iran aus

An die Adresse des Irans gerichtet schrieb Trump, die Unterstützung für die Huthi-Terroristen müsse sofort beendet werden. Teheran solle weder das amerikanische Volk, seinen Präsidenten noch die weltweiten Schifffahrtsrouten bedrohen. "Seien Sie gewarnt, denn Amerika wird Sie zur Rechenschaft ziehen, und wir werden nicht nett zu Ihnen sein!"

Die Huthis teilten mit, dass bei amerikanisch-britischen Angriffen Gebiete nördlich der jemenitischen Hauptstadt Sanaa getroffen worden seien. Ein proiranischer Sender im Libanon sprach von neun Toten unter Berufung auf das jemenitische Gesundheitsministerium. (dpa/afp/bearbeitet von fra)