• 22:30 Uhr: ➤ Trump will Gouverneur Burgum mit Doppelposten betrauen
  • 14:50 Uhr: AfD und Partner wollen Trump ins EU-Parlament einladen
  • 12:06 Uhr: Eva Longoria wandert wegen Trump aus den USA aus
  • 11:19 Uhr: Musk traf offenbar Irans UN-Botschafter an geheimem Ort zu Gesprächen
  • 06:47 Uhr: Trump scherzt bei Gala über Musk – und verkündet nächste Personalie
  • 05:01 Uhr: Impfgegner Robert F. Kennedy Jr. soll US-Gesundheitsminister werden

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➤ Trump will Gouverneur Burgum mit Doppelposten betrauen

  • 22:30 Uhr

Doug Burgum, der vermögende Gouverneur des US-Bundesstaats North Dakota, soll in Donald Trumps Regierung das Amt des Innenministers und den Vorsitz eines neu geschaffenen Nationalen Energierats übernehmen. Das gab der designierte US-Präsident bekannt. Der Energierat solle sämtliche Aspekte der Energieproduktion und -nutzung in den USA koordinieren und das Ziel der "Energiedominanz" vorantreiben.

Anders als in Deutschland ist der Innenminister in den USA nicht für innere Sicherheit zuständig, sondern hauptsächlich für die Verwaltung von Naturschutzgebieten, öffentlichen Ländereien und die Belange der indigenen Bevölkerung.

Als Vorsitzender des Energierats werde Burgum auch dem Nationalen Sicherheitsrat angehören, teilte Trump mit. Diese Strategie ermögliche es den USA unter anderem, Energie an "befreundete Nationen, einschliesslich aller europäischen Länder" zu verkaufen und "so die Welt sicherer zu machen". Er betonte dabei, dass es sich um "alle Formen von Energie" handeln werde. Mit dem Slogan "Drill, Baby, Drill" hatte er im Wahlkampf immer wieder seine Unterstützung für fossile Energien kundgetan.

Burgum hatte sich kurzzeitig um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner bemüht, gab jedoch schnell auf und unterstützte Trump. Im Wahlkampf wurde er auch als potenzieller Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten gehandelt. (dpa/bearbeitet von fra)

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Die weiteren Meldungen zur US-Präsidentschaftswahl vom 15. November:

AfD und Partner wollen Trump ins EU-Parlament einladen

  • 14:50 Uhr

Der AfD-Europapolitiker René Aust und weitere Mitglieder der rechten ESN-Fraktion wünschen sich einen Austausch mit Donald Trump im Europäischen Parlament. In einem Brief bitten sie Parlamentspräsidentin Roberta Metsola darum, eine Einladung an den designierten US-Präsidenten auszusprechen und ihm eine Rede vor dem Plenum in Strassburg zu ermöglichen.

Eine Ansprache des künftigen Präsidenten im Herzen Europas würde ein starkes Engagement für die Wiederbelebung der transatlantischen Beziehungen signalisieren, hiess es in dem Schreiben, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Es sei wichtig, die Partnerschaft mit den USA "nach den Schwierigkeiten unter der Regierung Biden" mit Offenheit und Dialog anzugehen.

Dabei überwiegen in anderen Fraktionen Sorgen um Trumps Wahlsieg und das nahende Amtsende des Transatlantikers Joe Biden. Befürchtet wird, dass der Republikaner die Militärhilfe für die angegriffene Ukraine einstellen und das Land zu Verhandlungen mit weitreichenden Zugeständnissen an Russland zwingen könnte. Auch die Wirtschaftsbeziehungen zwischen der EU und den USA könnten sich wieder verschlechtern – Trumps erste Amtszeit war ein Vorgeschmack darauf. (dpa/bearbeitet von thp)

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Eva Longoria wandert wegen Trump aus den USA aus

Schauspielerin Eva Longoria macht nun ernst. Kürzlich hatte sie in einem Interview mit dem US-amerikanischen Medium "Marie Claire" angekündigt, aufgrund des Wahlsiegs von Donald Trump die USA verlassen zu wollen. Wie der "Spiegel" berichtet, ist sie nun tatsächlich mit ihrer Familie ausgewandert. Sie wird demnach künftig zwischen Mexiko und Spanien pendeln.

"Es geht darum, dass ein verurteilter Krimineller, der so viel Hass verbreitet, das höchste Amt bekleiden kann. Wenn er seine Versprechen hält, wird es ein beängstigender Ort sein", sagt die 49-Jährige. Bereits 2016 habe sie sich nicht mehr wohl in dem Land gefühlt, in dem sie ihr ganzes Erwachsenenleben verbracht hat.

Während des Wahlkampfs hatte sich Longoria für die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris eingesetzt. (nap)

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Musk traf offenbar Irans UN-Botschafter an geheimem Ort zu Gesprächen

  • 11:19 Uhr

Hightech-Milliardär Elon Musk, der künftig Donald Trump beraten wird, hat einem Zeitungsbericht zufolge den UN-Botschafter des Iran zu Gesprächen über eine mögliche Entspannung des Verhältnisses zu den USA getroffen. Wie die "New York Times" berichtet, trafen Musk und der Botschafter Amir Saeid Iravani am Montag an einem geheimen Ort zusammen.

Mehrere iranische Quellen bezeichnen das mehr als einstündige Treffen als "positiv" und sprechen von einer "guten Nachricht", wie die "New York Times" weiter berichtet. Weder Trumps Übergangsteam noch die iranische UN-Vertretung in New York haben die Information bisher bestätigt.

Die Nachricht wurde öffentlich, nachdem Trump am Vortag den republikanischen Senator Marco Rubio als Aussenminister nominiert hatte. Rubio gilt als Verfechter einer harten Gangart gegenüber dem Iran. Sollte sich der Bericht vom Treffen bestätigen, könnte dies darauf hinweisen, dass Trump es mit einem anderen Ansatz gegenüber dem Iran ernst meint.

Ausserdem weist es auf den aussergewöhnlich grossen Einfluss hin, den Tesla- und X-Chef Musk auf Trump hat. Der 53-Jährige soll nach Trumps Amtsübernahme am 20. Januar gemeinsam mit dem Geschäftsmann Vivek Ramaswamy eine neue Abteilung für effizientes Regieren leiten. Diese Abteilung, die nicht Teil der Regierung ist, soll Pläne für einen Stellenabbau und Umbau des Regierungsapparates zur drastischen Reduzierung der Kosten vorlegen. (AFP/bearbeitet von ank)

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Trump scherzt bei Gala über Musk – und verkündet nächste Personalie

  • 06:47 Uhr

Der designierte US-Präsident Donald Trump hat mit seiner Riege an Kandidaten für die künftige Regierung den eigenen Wahlsieg zelebriert. Bei einer Gala in Trumps Anwesen Mar-a-Lago im Bundesstaat Florida waren diverse Verbündete dabei, die der Republikaner auf hochrangigen Posten in seiner Regierung platzieren will.

Die umstrittene Ex-Abgeordnete Tulsi Gabbard, die von den Demokraten zu den Republikanern übergelaufen ist und zur Geheimdienstkoordinatorin aufrücken soll, war ebenso dabei wie der Tech-Milliardär Elon Musk und der frühere republikanische Präsidentschaftsbewerber Vivek Ramaswamy, die Trump als externe Berater mit der Kürzung von Regierungsausgaben betrauen möchte. All diese Personalien sind sehr umstritten.

Über Musk scherzte Trump, er bekomme diesen gar nicht mehr aus seinem Anwesen raus so sehr gefalle es ihm dort. Tatsächlich ist Musk momentan auffallend oft an Trumps Seite zu sehen.

Der frühere und künftige Präsident kündigte bei der Veranstaltung gleich die nächste Personalie an: Der republikanische Gouverneur des Bundesstaats North Dakota, Doug Burgum, soll demnach Innenminister in seinem Kabinett werden. Burgum war im Wahlkampf als Trumps möglicher Vizepräsidentschaftskandidat im Gespräch gewesen, bevor der Ex-Präsident sich für J.D. Vance entschied.

In den USA ist das Innenministerium vor allem für die Verwaltung des bundeseigenen Landes zuständig. Die innere Sicherheit liegt in der Verantwortung des Heimatschutzministeriums, das künftig nach Trumps Willen die Gouverneurin von South Dakota, Kristi Noem, führen soll.

Ministerposten müssen üblicherweise vom Senat bestätigt werden. Trump macht allerdings unverhohlen Druck auf seine Parteikollegen in der Kammer, das aufwendige Bestätigungsverfahren dort durch eine Ausnahmeregelung zu umgehen. (dpa)

Trump will einstigen Gegenkandidaten Kennedy zum Gesundheitsminister machen

Trump will einstigen Gegenkandidaten Kennedy zum Gesundheitsminister machen

Der 70-Jährige war immer wieder durch umstrittene Aussagen bei Gesundheitsthemen aufgefallen.

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Impfgegner Robert F. Kennedy Jr. soll US-Gesundheitsminister werden

  • 05:01 Uhr

Der Impfgegner und Verbreiter von Verschwörungstheorien, Robert F. Kennedy Jr., soll nach dem Willen Donald Trumps neuer Gesundheitsminister der USA werden. "Die Sicherheit und Gesundheit aller Amerikaner ist die wichtigste Aufgabe jeder Regierung", erklärte der designierte Präsident am Donnerstag. Kennedy werde die Leitung des Gesundheitsministeriums übernehmen. Der 70-jährige Spross der berühmten Politiker-Dynastie sorgte in der Vergangenheit mit abstrusen Behauptungen und Geschichten für Schlagzeilen. (afp)

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Mit Material von dpa und afp

Hier finden Sie die News zur US-Wahl vom 14. November

Hier finden Sie die News zur US-Wahl vom 13. November

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Hier finden Sie die News zur US-Wahl vom 11. November

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