Im Zuge der Bundespräsidenten-Stichwahl im Oktober zwischen Alexander Van der Bellen und Norbert Hofer entscheidet sich auch, wer Österreichs First Lady wird. Aber wer ist die Ehefrau des FPÖ-Politikers eigentlich? Was macht Verena Hofer beruflich, wie steht sie zur Kandidatur ihres Gatten und wie geht sie mit ihrer Rolle in der Öffentlichkeit um? Wir haben die Antworten.
Ihr Job als First Lady
Die 43 Jahre alte Verena Hofer arbeitet als Altenpflegerin im burgenländischen Eisenstadt. Sollte sie im Oktober "First Lady" Österreichs werden, würde sie vermutlich ihren derzeitigen Beruf aufgeben und nach Wien ziehen. "Das würde mir nicht leicht fallen", sagte sie im vergangenen März gegenüber der Zeitung "Kurier". Dennoch könne sie sich das Leben in Wien und als 'First Lady' noch nicht wirklich vorstellen, wie sie in einem Interview mit der "Krone" zugab. Die Frage "Möchten Sie, dass Ihr Mann Bundespräsident wird?" beantwortete sie damals mit 'Jein". Ihre Begründung für diese Unentschlossenheit: "Empfänge, Etikette, weite Reisen im Flieger – ich hasse es zu fliegen – und, last but not least, der notwendige Schulwechsel meiner Tochter."
Wofür steht sie politisch?
Zu ihrer politischen Einstellung hat sich Verena Hofer bis dato öffentlich noch nicht geäussert. Auch Anfragen von "Gmx.at" liess sie diesbezüglich unbeantwortet. Es ist jedoch davon auszugehen, dass Verena Hofer auch politisch eng mit ihrem Mann verbunden ist.
Privates
Privates ist von Verena Hofer ebenso wenig bekannt. Es heisst, sie sei prinzipiell eine bodenständige Person. Vor der Kamera wirkte sie bis dato eher schüchtern. In einem Interview mit der Zeitung "Österreich“ meinte
Eine kleine Anekdote
Verena Hofer war bereits bei der ersten Heirat ihres Mannes als Hochzeitsgast mit dabei. Jahre später, als sie dann mit Norbert Hofer zusammen kam, war die Situation offenkundig nicht so ganz einfach. "Unser Dorf ist mehrheitlich schwarz. Für meine Familie war es überraschend – und sie lehnten Norbert anfangs ab, weil er ein Blauer war", so Verena in einem "Kurier"-Interview im vergangenen März.
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