Beim Parteitag der Republikaner kamen auch und vor allem Mitglieder der Familie Trump zu Wort. Am letzten Tag der viertägigen Veranstaltung sprach Ivanka Trump zu den Anhängern - und verteidigte den "ungefilterten" Kommunikationsstil ihres Vaters.

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Beim Parteitag der Republikaner hat US-Präsidententochter Ivanka Trump den umstrittenen Kommunikationsstil ihres Vaters Donald Trump verteidigt.

"Mein Vater hat starke Überzeugungen. Er weiss, was er glaubt, und er sagt, was er denkt. Ob man mit ihm übereinstimmt oder nicht, man weiss immer, wo er steht", sagte Ivanka Trump am Donnerstagabend im Garten des Weissen Hauses.

"Ich verstehe, dass der Kommunikationsstil meines Vaters nicht jedermanns Geschmack ist, und ich weiss, dass manche seiner Tweets sich ein bisschen ungefiltert anfühlen können. Aber die Ergebnisse, die Ergebnisse sprechen für sich."

Ivanka Trump fügte hinzu: "Washington hat Donald Trump nicht verändert. Donald Trump hat Washington verändert."

Ivanka Trump: "Ich liebe Dich, weil Du echt bist"

Ivanka Trump sagte: "Papa, Leute greifen dich an, weil Du unkonventionell bist. Aber ich liebe Dich, weil Du echt bist. Und ich respektiere dich, weil Du effektiv bist."

Ivanka Trump und ihr Ehemann Jared Kushner sind Berater im Weissen Haus. Beim viertägigen Parteitag der Republikaner sind zahlreiche Familienmitglieder aufgetreten, um für die Wiederwahl Trumps am 3. November zu werben.

Trump tritt im November gegen Ex-Vizepräsident Joe Biden an, den die Demokraten bei ihrem Parteitag in der vergangenen Woche zum Kandidaten gekürt hatten.

Trump wollte seine Nominierung am Donnerstagabend bei einer Ansprache zum Abschuss des Parteitags der Republikaner annehmen. Die Delegierten hatten ihn am Montag einstimmig als Kandidaten aufgestellt. (jwo/dpa)

Ivanka und Donald Trump werben für Bohnen und ernten Kritik

Ivanka Trump hat auf Twitter Werbung für Bohnen des Konzerns "Goya Foods" gemacht. Auch ihr Vater, US-Präsident Donald Trump, hatte zuvor via Twitter für die Bohnen geworben. Die Aktion ist umstritten, da es Staatsbediensteten in den USA eigentlich verboten ist, Werbung zu machen. (Teaserbild: imago images / ZUMA Wire)
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