Erste TV-Debatte zwischen Trump und Biden
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Über Trumps Verbindungen zu Russland und zu Staatschef Wladimir Putin spöttelte Biden: "Er ist Putins Welpe."
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"Man kann die Wirtschaft nicht in Ordnung bringen, bevor man die Coronakrise löst", argumentierte Biden mit Blick auf Trumps Aussage, der US-Wirtschaft sei es nie besser gegangen als in seiner Amtszeit.
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Trumps erste Amtszeit bilanzierte Biden so: "Sie sind der schlechteste Präsident, den Amerika je hatte."
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"Wir können den Rassismus in Amerika überwinden", gab sich der Herausforderer überzeugt und richtete gleichzeitig eine Mahnung an Demonstranten gegen Rassismus und Polizeigewalt: "Gewalt ist nie richtig, nur friedlicher Protest ist es."
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"Kommt und wählt, wählt, wählt!", bat Biden die Zuschauerinnen und Zuschauer.
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Zu Spekulationen, der Amtsinhaber werde das Weisse Haus im Fall einer Niederlage nicht räumen, sagte Biden: "Er kann nicht im Amt bleiben, das wird nicht passieren." Trump selbst hatte in den Raum gestellt, er könne eine friedliche Machtübergabe nach der Wahl nicht garantieren.
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Donald Trump betonte erneut, er hoffe, "dass es eine faire Wahl sein wird". Gleichzeitig wiederholte er seinen Vorwurf, das das wohl nicht passieren werde. "Aber dann werden Tausende von Stimmzetteln manipuliert - das kann ich nicht akzeptieren."
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Auf die Frage, ob er glaube, dass Umweltverschmutzung und Treibhausgase zur Erderwärmung beitrügen, sagte der US-Präsident: "Viele Dinge tun das, aber in einem gewissen Ausmass, ja."
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Zudem führte Trump an: "Ich möchte keine Steuern zahlen."
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Donald Trump (r), Präsident der USA, spricht während der ersten Präsidentschaftsdebatte in Richtung des Moderators Chris Wallace von Fox News. Fünf Wochen vor der Präsidentschaftswahl in den USA hat die mit Spannung erwartete erste TV-Debatte zwischen Amtsinhaber Trump und seinem Herausforderer Biden begonnen.
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An seinen Kontrahenten gerichtet sagte Trump, Biden sei "Schwächster seiner Klasse" gewesen.
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Insgesamt geriet das TV-Duell zu einem unwürdigen Spektakel. Trump versuchte sein Bestes, seinen Herausforderer persönlich zu diskreditieren, griff ihn sowie seinen Sohn Hunter an und versuchte, Biden mit Hunters früheren Drogenproblemen aus der Fassung zu bringen.
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Aber auch Biden liess sich zu herablassenden Gesten, Beleidigungen und Pöbeleien hinreissen. Zudem gelang es ihm nicht, Zweifel an seiner mentalen Fitness auszuräumen: Immer wieder verhaspelte und verzettelte er sich.