Eine kurze und unbedeutende Panne bei einer CNN-Sendung zu den Midterm-Wahlen in den USA führte zu einem regelrechten Photoshop-Wettrennen unter den Usern – mit grandiosen Ergebnissen.
Wahlsendungen laufen weltweit recht ähnlich ab: Experten stehen vor Bildschirmen, die Statistiken verdeutlichen oder Wahlkampfprogramme erklären. Das war auch in der CNN-Übertragung zu den Midterm-Wahlen nicht anders.
Doch dann passierte eine winzige Panne, eigentlich nur eine Verzögerung: Bei einem Vergleich zwischen den politischen Inhalten der beiden grossen US-Parteien zeigten die beiden Screens kurze Zeit nur die Überschriften "Demokraten" und "Republikaner". Sonst nichts. Da liess sich Twitter nicht zweimal bitten.
Kleiner Aussetzer, grosse Wirkung
User Jordan Uhl postete eine Gegenüberstellung der beiden fast leeren Bildschirme und forderte die Twitter-Gemeinde auf: "Lasst uns Spass haben. Schickt mir eure besten Ideen." Und die Nutzer folgten diesem Aufruf prompt.
Ein Tweet versah die Demokraten mit einer Grafik des kommunistischen Begründers der ehemaligen Sowjetunion Lenin vor einer Regenbogenflagge, die Republikaner hingegen mit einem Screenshot aus der Comicserie "Die Simpsons".
Kanye trifft Todesstern
Futuristischer wurde es in einem Beitrag, in dem die Partei von US-Präsident Donald Trump mit dem Todesstern aus der berühmten Science-Fiction-Filmreihe "Star Wars" gleichgesetzt wurde.
Auch die Promis bekamen beim photoshoppen ihr Fett weg. So zeigt ein User Kim Kardashians Ehemann Ye, besser bekannt als
Gut gegen Böse
Fans von "Game of Thrones" dürfte indes ein weiterer Tweet ein Schmunzeln auf die Lippen gezaubert haben. In diesem stehen die Demokraten für Jon Schnee und Drachenmutter Daenerys Targaryen, die in der Erfolgsserie das Gute, wenn auch nicht Perfekte, verkörpern. Den Republikanern bleibt dafür die kompromisslose Herrscherin Cersei Lennister. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.