Der US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump teilt gerne gegen Migranten oder Flüchtlinge aus. Nun mischte sich auch sein Sohn Donald Jr. ein. Der 38-Jährige verglich auf Twitter syrische Flüchtlinge mit vergifteten Kaubonbons.
"Wenn ich Ihnen eine Schale mit Kaubonbons hinhalten würde und erklärte, drei davon wären vergiftet - würden Sie eine Handvoll davon nehmen? Das ist unser Problem mit syrischen Flüchtlingen." Mit diesem Tweet wollte Donald Trumps Sohn für den Wahlkampf seines Vaters werben.
Binnen kürzester Zeit posteten zahlreiche Nutzer Bilder von verletzten Flüchtlingen oder wehrten sich gegen den Tweet. Auch der kanadische Sportjournalist Jonah Keri mischte sich unter die Trump-Kritiker: "Kaubonbons sind furchtbar, Ihre Vergleiche sind furchtbar, und Sie sind furchtbar."
Die Wahlkampagne von Donald Trump beinhaltet unter anderem den Plan, eine Grenzmauer zu Mexiko zu bauen und die illegale Einwanderung zu bekämpfen. So fiel der Präsidentschaftskandidat bereits dadurch negativ auf, weil er mexikanische Einwanderer pauschal als "Drogendealer" oder "Vergewaltiger" beschimpfte. Ausserdem wirbt Trump in seinem Wahlkampf damit, als US-Präsident die Aufnahme syrischer Flüchtlinge zu verhindern und generell die Einreise aus muslimischen Ländern verbieten zu wollen.
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