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Donald Trump, der frühere US-Präsident, ist im Bewerberrennen der Republikaner haushoher Favorit und hat beste Chancen, erneut Präsidentschaftskandidat zu werden.
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Der 77-jährige Rechtspopulist führt die Vorwahl-Umfragen mit grossem Vorsprung an - trotz seiner von Skandalen überschatteten Zeit im Weissen Haus (2017 bis 2021) und seiner massiven Justizprobleme mit inzwischen vier Anklagen.
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Eine neue Umfrage von RealClearPolling sieht ihn bei 62 Prozent und damit 50 Punkte vor den zweitplatzierten Ron DeSantis und Nikki Haley . Gleichwohl sind im Partei-Establishment viele überzeugt, dass die Republikaner mit einem anderen Kandidaten als Trump 2024 bessere Chancen hätten.
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Ron DeSantis: Der erzkonservative Gouverneur des Bundesstaates Florida gilt schon lange als Trumps gefährlichster innerparteilicher Rivale. Der 44-jährige Hardliner fährt in Florida einen scharf rechten Kurs und gibt sich insbesondere als Kämpfer gegen eine linke "woke"-Ideologie
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Im vergangenen November wurde der seit 2019 amtierende DeSantis mit einem Erdrutschsieg als Gouverneur wiedergewählt. Für viele schien der Generations- und Führungswechsel bei den Republikanern damit beschlossene Sache.
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In Umfragen fiel der frühere Marine-Offizier und Kongressabgeordnete in den folgenden Monaten aber wieder klar hinter Trump zurück und liegt aktuell nur noch bei 11 Prozent.
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Vivek Ramaswamy: Der erst 38-jährige Biotech-Unternehmer ist die grosse Überraschung des bisherigen Vorwahlkampfes. Der Multimillionär und Politik-Neuling hat es mit einer Vielzahl von Wahlkampfauftritten und provokanten Forderungen in Umfragen auf den dritten Platz geschafft.
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So will der Sohn indischer Einwanderer das Wahlalter grundsätzlich auf 25 Jahre anheben, das Bildungsministerium, die Bundespolizei FBI und die Steuerbehörde IRS auflösen und die Grenze zu Mexiko durch die Armee bewachen lassen. Ramaswamy hat versprochen, Trumps Politik des "America First" fortzusetzen - und profiliert sich wie DeSantis mit Angriffen gegen die "woke" Linke.
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Der zweifache Vater, der durch die Gründung des auf die Entwicklung von Medikamenten spezialisierten Biotech-Unternehmens Roivant Sciences reich wurde, kommt in der RealClearPolling-Umfrage auf vier Prozent.
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Nikki Haley: Die frühere US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen sieht sich als Vertreterin einer "neuen Generation" politischer Führungskräfte. Die 51-jährige Tochter indischer Einwanderer stieg im Februar als erste prominente Trump-Herausforderin ins Präsidentschaftsrennen ein.
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Haley hat den Ex-Präsidenten, der sie 2017 zur UN-Botschafterin in New York gemacht hatte, in der Vergangenheit offen kritisiert, vermeidet inzwischen aber die direkte Konfrontation.
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Die frühere US-Botschafterin ist die einzige Frau im Bewerberfeld der Republikaner. Zwischen 2011 und 2017 stand sie als erste Frau an der Spitze ihres Heimatbundesstaates South Carolina. In den aktuellen Umfragen liegt Nikki Haley bei 11 Prozent.