Ein Obama auf Donald Trumps Gästeliste für die TV-Debatte? Klingt unwahrscheinlich, ist aber so. Denn der Präsidentschaftskandidat hat nicht nur mit Barack Obamas Halbbruder Malik versucht, Hillary Clinton aus dem Konzept zu bringen.

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Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat im Vorfeld versucht, seine Gegnerin, Hillary Clinton, nervös zu machen - durch seine Gästeliste. Er hat verschiedene kontroverse Charaktere eingeladen:

  • Malik Obama: Der Halbbruder des US-Präsidenten Barack Obama wirbt aktiv für Trump.
  • Patricia Smith: Die Mutter eines der Männer, die 2012 bei der Erstürmung der US-Botschaft in Bengasi, Libyen, ums Leben kamen. Clinton, die damals US-Aussenministerin war, wird dafür kritisiert, dass es keine stärkeren Sicherheitsvorkehrungen gab.
  • Sarah Palin: Die ehemalige Vize-Präsidentschaftskandidatin kritisierte Clinton öfter scharf, zuletzt wegen ihres Gesundheitszustandes.
  • Eine Frau, die angeblich von Bill Clinton sexuell belästigt wurde.

Hillary Clinton liess sich davon jedoch nicht sichtbar beeindrucken. Die Reaktion der Clintons? Sie verzichteten diesmal darauf, die Trump-Familie zu begrüssen.