Die USA haben gewählt: Donald Trump ist neuer US-Präsident. Hillary Clinton kassiert eine empfindliche Niederlage. So lief der packende Wahl-Thriller. Die Chronologie.

Donald Trump wird US-Präsident: Aktuelle News und Reaktionen HIER im Live-Ticker

10:15 Uhr: Wie verabschieden uns an dieser Stelle ...

... aber im oben verlinkten Live-Ticker halten wir Sie über alles Wichtige rund um die US-Wahl 2016, den Triumph von Donald Trump sowie die Niederlage von Hillary Clinton auf dem Laufenden.

10:00 Uhr: Putin gratuliert Trump: Hoffen auf bessere Beziehungen

Als einer der ersten Staatschefs weltweit hat Russlands Präsident Wladimir Putin dem US-Wahlsieger Donald Trump gratuliert. Er hoffe, dass es ihnen gemeinsam gelingen werde, die russisch-amerikanischen Beziehungen aus der Krise zu holen, schrieb Putin am Mittwoch in einem Telegramm.

09:50 Uhr: Neue Reaktionen aus Wahlsieg von Trump

Viktor Orban, Ungarischer Ministerpräsident: "Was für grossartige Nachrichten. Die Demokratie ist immer noch am Leben."

Heinz-Christian Strache, FPÖ-Cef: "Die politische Linke und das abgehobene sowie verfilzte Establishment wird Zug um Zug vom Wähler abgestraft und aus diversen Entscheidungsfunktionen heraus gewählt. Gut so, denn das Recht geht vom Volk aus."

Nigel Farage, Brexit-Wortführer: "Viele Glückwünsche, Sie haben einen mutigen Wahlkampf geführt. Es scheint, als wird 2016 zum Jahr zweier grosser politischer Revolutionen."

09:36 Uhr: Maas sieht keinen Weltuntergang wegen Trump

Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) meldet sich am Mittwoch im Kurznachrichtendienst Twitter zur Wahl von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten zu Wort und meint: "Die Welt wird nicht untergehen, sie wird nur noch verrückter."

09:13 Uhr: Trump schickt Dax auf Talfahrt

Der Sieg von Donald Trump bei der US-Präsidentenwahl verschreckt die Dax -Anleger. Der deutsche Leitindex verlor zur Eröffnung am Mittwoch 2,9 Prozent auf 10.180 Punkte. "Sollte Trump an seinen Plänen festhalten, den Freihandel deutlich einzuschränken, hätte dies nicht nur negative realwirtschaftliche Folgen für die USA, sondern auch für ihre Handelspartner", sagte Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen.

09:00 Uhr: Donald Trump: Jetzt die USA neu einen

Der künftige US-Präsident Donald Trump hat die Bürger der Vereinigten Staaten nach seinem Wahlsieg zur Einheit aufgerufen. Er wolle das Land nun einen, sagte Trump am frühen Mittwochmorgen in New York vor Anhängern. Seine demokratische Konkurrentin Hillary Clinton habe ihn zuvor angerufen und zu seinem Sieg gratuliert. Er habe ihr und ihrer Familie für ihren harten Einsatz gedankt.

"Wir haben nicht einen Wahlkampf gemacht, sondern eher eine unglaubliche, grossartige Bewegung in Gang gesetzt", sagte Trump in New York. Er habe sein Berufsleben lang als Geschäftsmann nach ungehobenen Potenzialen gesucht. Das wolle er jetzt als Präsident tun. Trump wiederholte eine Reihe seiner Wahlversprechen. Die Infrastruktur solle wieder aufgebaut, Arbeitsplätze zurück in die USA geholt werden. Den Veteranen werde es besser gehen. Er habe einen "grossartigen" ökonomischen Plan für das Land.

Trump bot der Weltgemeinde eine faire Zusammenarbeit an. "Wir werden grossartige Beziehungen pflegen", sagte er. Es müsse aber gesagt werden, dass Amerika zuerst komme. Er werde dafür sorgen, dass sich das Wirtschaftswachstum der USA verdoppele und sein Land die stärkste Wirtschaft aller Nationen habe. Den Menschen anderer Länder wolle er die Partnerschaft der USA anbieten, nicht die Feindschaft des Landes, sagte Trump. Er dankte seiner Familie für ihre Unterstützung in der harten Zeit des Wahlkampfs. Über seine Konkurrentin Clinton sagte er, für ihren Dienst an den USA schulde man ihr sehr grossen Dank.

"Ich liebe dieses Land", sagte Trump zum Abschluss seiner kurzen Dankesrede. Seine Anhänger skandierten "USA, USA".

08:40 Uhr: Clinton gesteht Niederlage ein

Laut dem Sender CNN hat die Demokratin ihre Niederlage eingestanden. Sie habe mit Trump telefoniert und ihm zum Sieg gratuliert.

08:33 Uhr: Trump gewinnt US-Präsidentenwahl

Donald Trump hat laut AP die US-Präsidentenwahl gewonnen. Der Republikaner habe die nötigen 270 Wahlleute-Stimmen zusammen, meldete die Nachtichtenagentur am Mittwoch.

08:29 Uhr: Trump gewinnt in Wisconsin

Laut CNN hat Donald Trump den BUndesstaat Wisconsin gewonnen und sichert damit weitere 10 Wahlmänner.

08:26 Uhr: Möglicher Trump-Sieg - weitere Reaktionen

Bernd Riexinger, Parteichef der Linken: "Ich hoffe auf eine abschreckende Wirkung."

Ralf Stegner, Stellvertretender SPD-Parteichef: "Wenn die Abgehängten und Frustrierten einem Milliardär, Steuervermeider und Lügner folgen, haben auch die progressiven Kräfte versagt."

08:21 Uhr: Republikaner behalten auch Mehrheit im Senat - Volle Kontrolle

Der US-Kongress bleibt komplett in der Hand der Republikaner. Die Konservativen konnten nach Angaben der US-Sender ABC und NBC auch die Mehrheit im Senat verteidigen, nachdem sie bereits im Repräsentantenhaus stärkste Kraft blieben.

08:15 Uhr: Weitere Reaktion auf möglichen Wahlsieg Trumps

Manfred Weber, EVP-Fraktionschef im Europäischen Parlament: "Wir müssen selbstbewusster und stärker sein und mehr Verantwortung übernehmen. Wir wissen nicht, was wir von den USA weiter erwarten können. ... Wir dürfen das Feld nicht den Radikalen in aller Welt überlassen."

Beatrix von Storch, AFD-Vizevorsitzende: "Der Sieg von Donald Trump ist ein Signal dafür, dass die Bürger in der westlichen Welt einen klaren Politikwechsel wollen. Vieles von dem, was Trump im Wahlkampf gesagt hat, ist kritisch zu sehen. Doch nichts wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird. Auch wenn sich mit Trump ein vermeintlicher Outsider durchgesetzt hat, muss er erst beweisen, dass er wirklich einen Neuanfang für die USA will, insbesondere durch die versprochene aussenpolitische Zurückhaltung."

08:10 Uhr: Clinton will nicht vor Demokraten sprechen

Hillary Clinton wird nach ihrer wahrscheinlichen Niederlage bei der US-Präsidentenwahl keine Rede mehr in der Nacht zum Mittwoch (Ortszeit) halten. Ihr Wahlkampfchef John Podesta sagte in der Halle, das Ergebnis sei noch zu knapp, und alle wartenden Anhänger sollten nach Hause gehen.

08:05 Uhr: Neuer US-Präsident Donald Trump? Die möglichen Folgen

Donald Trump ist auf dem besten Weg, neuer Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika zu werden. Für viele US-Amerikaner und vor allem auch Europäer wäre das ein GAU. Aber warum eigentlich? Was würde ein US-Präsident Donald Trump bedeuten? Wir beleuchten HIER die möglichen Konsequenzen für die USA und das Ausland.

07:52 Uhr: Trump holt Alaska, wahrscheinlich auch Pennsylvania

Laut den Hochrechnungen des Senders CNN gewinnt Donald Trump die drei Wahlmänner aus Alaska. Das Rennen in Pennsylvania ist noch knapp: Nachdem 97 Prozent der Stimmen ausgezählt sind, führt Trump in dem Staat. Gewinnt er dort, hat Clinton nur noch rechnerische Chancen.

07:44 Uhr: Erste Reaktionen auf möglichen Trump-Sieg

Obwohl der Wahlsieg von Donald Trump zwar wahrscheinlich, aber noch nicht sicher ist, gibt es bereits erste Reaktionen und Gratulationen: Der Präsident des Repräsentantenhauses, Paul Ryan, gratuliert Trump laut einem Tweet eines NBC-Reporters bereits zum Sieg. Ryan habe mit Trump telefoniert, berichtet der Reporter. Ryan hatte sich nach Frauen diskriminierenden Äusserungen von Trump distanziert.

Auch aus Europa kommen bereits erste Reaktionen. Die Chefin des rechtsextremen Front National (FN) in Frankreich, Marine Le Pen, gratuliert Trump zum Wahlsieg: "Glückwünsche an den neuen Präsidenten der USA, Donald Trump, und an das freie amerikanische Volk!"

Anderer Meinung ist Ursula von der Leyen: Der sich abzeichnende Wahlsieg Donald Trumps sei ein "schwerer Schock". "Auch wir Europäer wissen natürlich als Bündnispartner in der Nato, dass Donald Trump als Präsident fragen wird, was leistet Ihr im Bündnis. Aber auch wir fragen, wie steht Ihr zum Bündnis?" ... "Ich glaube auch, dass Donald Trump weiss, das dies nicht eine Wahl war für ihn, sondern gegen Washington, gegen das Establishment ist."

07:22 Uhr: Republikaner verteidigen Mehrheit im Repräsentantenhaus

In den USA werden die Republikaner nach Medien-Berichten ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus halten und damit ihre seit sechs Jahren andauernde Dominanz in der Kammer fortsetzen. Zudem seien sei auf dem Weg, ihre Mehrheit im Senat zu verteidigen, berichteten mehrere US-TV-Sender übereinstimmend am Mittwoch. Im Senat gelang es den Demokraten von Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton zunächst nur, den Republikanern von Herausforderer Donald Trump einen Sitz abzunehmen. Für eine Senats-Mehrheit müssten die Demokraten den Republikanern jedoch fünf Sitze abnehmen.

06:45 Uhr: Donald Trump gewinnt Utah

Donald Trump hat nach Vorhersagen der US-Sender CBS und Fox News den Bundesstaat Utah für sich entschieden. In dem streng christlich-konservativen Staat hatten Umfragen Chancen für den unabhängigen Bewerber Evan McMullin gesehen, der aber letztlich chancenlos war. In Utah werden sechs Wahlmänner vergeben, 270 sind nötig zum Sieg.

06:39 Uhr: Clinton entscheidet Nevada für sich

Damit kommen 6 weitere Wahlmänner auf das Konto der Demoratin. Das berichtet CNN.

06:08 Uhr: Auch Iowa geht an Trump

Ein weiterer Sieg für Trump: Auch Iowa geht an den Republikaner und damit die 6 Wahlmänner. Das berichtet CNN. Trump baut damit seine Führung weiter aus.

05:50 Uhr: Trump sichert sich Georgia

Der Republikaner kann sich die 16 Wahlmänner des Bundesstaates laut CNN sichern.

05:41 Uhr: Sieg in Washington für Clinton

Laut CNN kann Hillary Clinton den Bundesstaat Washington für sich entscheiden und sich die Stimmern der 12 Wahlmänner sichern.

05:39 Uhr: Trump gewinnt Iowa und wahrscheinlich auch in Wisconsin

Trump hat Fox und NBC zufolge auch Iowa gewonnen. Experten hatten diesen Bundesstaat zusammen mit Ohio, Florida und North Carolina als "Must Win"-Staaten des Republikaners bezeichnet, die er gewinnen müsse, um eine Siegeschance zu haben. Er hätte damit alle vier gewonnen. Zudem sieht "Fox" Trump als Sieger in dem wichtigen Bundesstaat Wisconsin, wo eher ein Sieg von Clinton erwartet worden war. Das Ergebnis ist aber noch "too close to call".

05:32 Uhr: Trump weiter deutlich vorne - Clinton braucht Überraschungssiege

Donald Trump ist der Sieg in der US-Präsidentenwahl nur noch schwer zu nehmen. Aktuell hat er 171 Wahlleute aus 20 Bundesstaaten zugesprochen bekommen. Zudem sehen der Sender Fox News und die "Washington Post" ihn im wichtigen Florida mit 29 weiteren Wahlleuten als Sieger.

Hillary Clinton steht laut US-Medien zwar bei 190 Wahlleuten aus 14 Staaten und dem Regierungsbezirk Washington DC. In entscheidenden Bundesstaaten liegt die zuvor favorisierte Clinton bei der Auszählung der Stimmen aber hinten.

Das Live-Prognosemodell der "New York Times"-Seite "Upshot" gibt Trump inzwischen eine Siegchance von mehr als 95 Prozent. Problematisch für Clinton sind derzeit Rückstände in vier Bundesstaaten.

Überraschend weit liegt sie in Michigan und Wisconsin hinten. Sollte sie dazu auch North Carolina verlieren, bräuchte sie beispielsweise Siege in dem als sicher für Trump geltenden Staat Arizona und müsste auch in Georgia noch aufholen.

Auch in New Hampshire liegt sie inzwischen deutlich hinten. Der Demokratin bleiben damit nur noch wenige Chancen zum Sieg. Clinton müsste beispielsweise rund um Detroit in Michigan extrem aufholen, dort sind aktuell erst wenige Stimmen ausgezählt.

05:17 Uhr: Seite der Einwanderungsbehörde von Kanada bricht zusammen

Schon vor der Präsidentschaftswahl hatten viele Amerikaner angekündigt, im Falle eines Wahlsiegs von Donald Trump nach Kanada auswandern zu wollen. Dieses Szenario scheint nun Realität zu werden. Die Homepage der Einwanderungsbehörde Kanadas ist zusammengebrochen. Offenbar versuchten zu viele Menschen, die Seite zu besuchen.

05:08 Uhr: Donald Trump sichert sich North Carolina

Der Kandidat der Republikaner holt sich einen weiteren Bundestaat nach Informationen des Senders CNN. Damit verkürzt er den Rückstand bei den Wahlmännern auf Hillary Clinton.

05:01 Uhr: Hillary Clinton gewinnt Hawaii und Kalifornien

Die Demokratin Hillary Clinton kann die Bundesstaaten Hawaii und Kalifornien für sich entscheiden. Das berichtet CNN. damit übernimmt sich die Führung im "Electoral College" und geht mit 190 Wahlmännern in Führung. Trotzdem bleiben Trumps Siegchancen extrem hoch, da er in wichtigen Swing-States nach aktuellem Stand vor Clinton liegt, die aber noch nicht in die Wahlmänner-Rechnung mit einbezogen wurden.

04:57 Uhr: Trump siegt in Florida

Die Nachrichtenagentur AP sieht Trump als Sieger in Florida, einen der wichtigsten Staaten mit 29 Wahlleuten.

04:49 Uhr: Clinton gewinnt in Colorado

Laut CNN wird die Demokratin den Bundesstaat Colorado gewinnen. Damit gewinnt sie neun weitere Wahlmänner.

04:35 Uhr: Clinton holt sich Sieg in Virginia

Hillary Clinton hat bei der US-Präsidentschaftswahl nach Vorhersage der Sender Fox News und NBC den Bundesstaat Virginia und damit 13 weitere Wahlmänner gewonnen. Die Demokratin brauchte den Staat dringend, um sich ihre Gewinnchance gegen Donald Trump zu erhalten.

04:26 Uhr: Trump siegt wohl in Ohio

Donald Trump siegt laut den Hochrechnungen von CNN im Bundesstaat Ohio. Damit baut er seinen Vorsprung gegenüber Clinton bei den Wahlmännern aus.

04:25 Uhr: Zweifelt Clinton bereits am Sieg?

Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton hat sich angesichts eines äusserst knappen Rennens bei ihren Mitarbeitern bedankt.

"Dieses Team hat sehr viel, auf das es stolz sein kann", schrieb die 69-Jährige im Kurznachrichtendienst Twitter. "Was auch immer heute Nacht passiert, ich danke Euch für alles." Prompt gibt es Spekulationen, Clinton würde am Sieg zweifeln.

Gute Ergebnisse in Florida, North Carolina und Michigan sorgen dafür, dass US-Medien dem Republikaner Donald Trump inzwischen deutlich bessere Siegchancen als zu Beginn des Wahlabends einräumen.

04:21 Uhr: Trump in der Wählergunst vorne

Trump hat CNN zufolge landesweit bislang 49 Prozent der Stimmen erhalten, Clinton 47 Prozent.

04:15 Uhr: Zwei weitere Staaten mit Prognosen

Hillary Clinton gewinnt New Mexico, Donald Trump siegt in Missouri. Das berichtet CNN. Trump liegt damit immer noch mit 149 Wahlmänner vor Clintons 109 Wahlmännern.

04:04 Uhr: Hillary Clinton gewinnt wichtigen Staat Virginia

Hillary Clinton hat dem Sender "Fox" zufolge den wichtigen Bundesstaat Virginia gewonnen.

04:00 Uhr: Donald Trump gewinnt Montana

Währenddessen verfolgen die Trumps und Vize Mike Pence die Wahlergebnisse in der Wahlkampfzentrale mit Spannung.

03:58 Uhr: Chancen von Trump steigen

So schnell können sich die Dinge ändern: Das Live-Wahlbarometer der "New York Times" sieht die Chance, dass Donald Trump Präsident wird, bei 59 Prozent.

Zuvor lag die Wahrscheinlichkeit für eine Präsidentschaft Hillary Clintons bei 75 Prozent.

03:40 Uhr: Hillary Clinton gewinnt in Connecticut, Trump gewinnt Louisiana

Damit führt Trump mit 136 Wahlmännern, 104 Wahlmänner hat Clinton. Details zum aktuellen Stand finden Sie hier.

03:12 Uhr: Donald Trump gewinnt Texas und Arkansas

Trump führt im Moment mit 128 Wahlmännern. Clinton hat 97.

03:09 Uhr: Wann fällt die Entscheidung in Florida?

Wir blicken mit Spannung nach Florida. In Kürze müsste auch hier das Ergebnis feststehen.

Für Hillary Clinton sieht es in diesem Bundesstaat weiterhin etwas schlecht aus.

Trump braucht den Staat und seine 29 Wahlmänner dringender als seine Kontrahentin. Clinton hat mehrere alternative Pfade auf dem Weg zu den nötigen 270 Wahlmännern.

03:01 Uhr: Donald Trump gewinnt Kansas, North Dakota, South Dakota, Wyoming und Nebraska, Clinton wird New York gewinnen

02:48 Uhr: Donald Trump liegt in Florida vorne

94 Prozent der Stimmen sind ausgezählt: Trump führt mit knapp 111.000 Stimmen.

02:45 Uhr: Republikaner verteidigen Mehrheit im Repräsentantenhaus

Die Republikaner haben erwartungsgemäss ihre Mehrheit im US-Repräsentantenhaus verteidigt.

Das berichten der US-Fernsehsender NBC und ABC auf der Grundlage von Hochrechnungen und ersten Stimmauszählungen.

Das Unterhaus des Kongresses hat die Vorhand bei Haushaltsfragen, für Gesetze ist die Zustimmung beider Kammern erforderlich. Ob die Demokraten die Macht im Senat übernehmen können, war in der Nacht zum Mittwoch noch unklar

02:44 Uhr: Immer mehr Hochrechnungen erwartet

In mehr als der Hälfte der US-Bundesstaaten sind die Wahllokale nun komplett geschlossen.

02:30 Uhr: Donald Trump gewinnt Alabama und Oklahoma

Hillary Clinton hat noch eine knappe Führung: Sie hat 68 Wahlmänner, Trump steht bei 66 Wahlmännern. Wichtigster Zwischenstand: Der Ausgang in Pennsylvania und New Hampshire ist noch unklar, wie auch weiterhin in Florida.

02:19 Uhr: Das Empire State Building erstrahlt für die Wahl

Der vielleicht berühmteste Wolkenkratzer der Welt fiebert mit:

02:14 Uhr: Es bleibt spannend in Florida!

Nach 86 Prozent Auszählung in Florida liegen beide Kandidaten bei 48,5 Prozent.

02:00 Uhr: South Carolina, Tennessee, Mississippi gehen an Trump - Clinton gewinnt Illinois, Massachusetts, Delaware, Maryland, Rhode Island, New Jersey, Bundeshauptstadt Washington DC

01:33 Uhr: Florida wird sehr knapp

Im Moment sind 45 Prozent ausgezählt. Trump führt mit 49,1 Prozent, Clinton steht bei 48,0 Prozent.

01:30 Uhr: Trump gewinnt West Virginia

Damit hat Donald Trump im Moment 24 Wahlmänner und Hillary Clinton drei.

01:14 Uhr: Frühe Hochrechnungen: Trump liegt in Florida vorne, Clinton in Virginia

00:57 Uhr: Trump gewinnt Kentucky und Indiana, Clinton gewinnt Vermont

Hillary Clinton gewinnt den Bundesstaat Vermont, bei dem drei Wahlmänner vergeben werden. Donald Trump holt den Bundesstaat Kentucky mit acht Wahlmännern sowie Indiana mit elf Wahlmännern.

Das sagen die US-Sender CNN und Fox News aufgrund erster Stimmauszählungen und Nachwahlbefragungen voraus.

Die Ergebnisse waren erwartet worden.

00:52 Uhr: Zwei Wahllokale von Schiesserei betroffen - wohl keine Verbindung zur Wahl

Von den Schüssen in Azusa sind zwei Wahllokale betroffen, wie ein Vertreter der Wahlbehörde auf Twitter mitteilt.

00:29 Uhr: Schüsse bei Wahllokal in Kalifornien

In der Nähe eines Wahllokals in Azusa sind Schüsse gefallen. Zwei Menschen wurden verletzt. Von dem Vorfall berichtete "CNN" auf Twitter. Die aktuellen Entwicklungen zur Lage lesen Sie in unserer Eilmeldung.

00:23 Uhr: Wahllokale in Indiana geschlossen

Die ersten "CNN"-Hochrechnungen in Indiana zeigen Donald Trump bei 71,9 Prozent, Hillary Clinton bei 24,4 Prozent.

00:10 Uhr: Die ersten Zahlen liegen vor

Die Auszählungen laufen auf Hochtouren, frühe Hochrechnungen liegen aus Kentucky bereits vor: Donald Trump erreicht dort laut "CNN" 79,1 Prozent. Hillary Clinton bekommt 18,0 Prozent der Stimmen. Dabei sind jedoch erst ein Prozent der Stimmen ausgezählt.

Endgültige Ergebnisse aus Kentucky werden gegen 1:00 Uhr erwartet.

00:02 Uhr: In Kürze schliessen die ersten Wahllokale

In den Bundesstaaten Kentucky und Indiana schliessen die Wahllokale. Dann kommen die ersten Teilergebnisse. Zur Erinnerung: Der Sieger braucht 270 Wahlmänner.

23:34 Uhr: Erste Zahlen zur Wahl

"CNN" Wählerbefragung: 62 Prozent der Wähler geben an, ihre Wahlentscheidung bereits vor September getroffen zu haben. 70 Prozent der Wähler sind der Umfrage zufolge weiss, 12 Prozent schwarz.

23:18 Uhr: Richterin in Nevada schmettert Trump-Klage ab

Im US-Bundesstaat Nevada hat eine Richterin eine Klage des Wahlkampf-Lagers von Donald Trump abgelehnt. Der Republikaner hatte nach Angaben mehrerer US-Medien Klage gegen ein Wahlamt in einem Bezirk eingereicht.

Details zu dem Thema lesen Sie hier.

22:28 Uhr: Eindrücke aus New York

Wie sehr das Land seinem neuen Präsidenten oder seiner neuen Präsidentin entgegen fiebert zeigen Bilder von Montag Nacht aus der Millionenmetropole New York:

22:23 Uhr: Gutes Omen für Hillary Clinton

Auf der Pazifikinsel Guam, im US-Aussengebiet, wurde bereits sehr früh gewählt. US-Medienberichten zufolge hat Hillary Clinton hier mit einem Stimmenanteil von über 70 Prozent gewonnen.

Da die Insel unter anderem keine Wahlmänner stellt, werden diese Stimmen jedoch nicht gezählt.

Dennoch ist das Resultat ein gutes Omen für die Demokratin - seit den 1980 haben die Guam-Amerikaner stets den späteren Präsidenten gewählt.

21:53 Uhr: Versucht Trump, auf Melanias Stimmzettel zu schauen?

Seitdem Donald Trump seine Stimme abgegeben hat bestimmt vor allem ein Bild die sozialen Netzwerke: Trump versucht ganz offensichtlich einen Blick auf den Stimmzettel seiner Frau zu erhaschen.

Auf Twitter spekulierten viele User darüber, ob Trump sichergehen möchte, ob seine Ehefrau Melania Trump auch tatsächlich für ihn stimmt.

21:39 Uhr: Amerika wählt - Die Bilder des Election Day

21:30 Uhr: Wann gibt es erste Ergebnisse?

Die USA-Wahl ist in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch deutscher Zeit, also heute Nacht, vom 8. auf den 9. November.

Sie erstreckt sich über sechs Zeitzonen, deshalb öffnen und schliessen die Wahllokale in den östlichen Bundesstaaten viele Stunden früher als an der Westküste.

Erste Prognosen gibt es ab 0:00 Uhr. Kalifornien schliesst seine Wahllokale um 5:00 Uhr in der Früh. Vor vier Jahren erklärten US-Fernsehsender Barack Obama um 5:13 Uhr zum Sieger der Präsidentschaftswahl.

Einen noch ausführlicheren Überblick über den Ablauf der US-Wahl finden Sie hier.

21:24 Uhr: Trumps Sohn macht sich mit Foto von Wahlzettel strafbar

Donald Trumps Sohn Eric (32) hat ein Foto von seinem ausgefüllten Wahlzettel über Twitter verschickt und damit gegen ein New Yorker Gesetz verstossen.

Ob er für den Verstoss zur Rechenschaft gezogen wird, war zunächst nicht abzusehen. Zu dem Tweet schrieb er: "Es ist eine unglaubliche Ehre, meinen Vater zu wählen. Er wird hervorragende Arbeit für die USA leisten! #MakeAmericaGreatAgain."

21:16 Uhr: Bernie Sanders hat gewählt

Mittlerweile hat auch Bernie Sanders seinem Wahllokal einen Besuch abgestattet. Der einstige innerparteiliche Rivale von Clinton setzt auf einen Sieg über Trump.

Sanders nutzt die Sozialen Netzwerke, um alle US-Bürger dazu aufzufordern, wählen zu gehen.

20:20 Uhr: CNN: Trump-Lager reicht Klage gegen Wahlamt in Nevada ein

Hintergrund ist demnach, dass die Öffnungszeiten mehrerer Wahllokale in einem Bezirk bei den Frühwahlen in der vergangenen Woche um bis zu zwei Stunden verlängert worden waren.

Begründet wurde das damit, dass zahlreiche Menschen zur geplanten Schliessungszeit noch Schlange standen, um ihre Stimme abgeben zu können.

Nach geltenden Regeln können Wähler in solchen Fällen nicht abgewiesen werden. Nevada zählt zu den heiss umkämpften Staaten. Mehr zu dem Thema lesen Sie hier.

Mit Material von dpa/reuters/afp
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