- 07:46 Uhr: ➤ Republikaner kritisieren Trumps Angriff auf Kamala Harris
- 06:13 Uhr: Trump will Google wegen "schlechter Geschichten" über ihn verfolgen lassen
➤ Republikaner kritisieren Trumps Angriff auf Kamala Harris
- 07:46 Uhr
Top-Republikaner haben
Der republikanische Senator Lindsey Graham äusserte bei CNN Kritik an der Wortwahl des republikanischen Präsidentschaftsanwärters. Graham betonte, dass solche persönlichen Angriffe im Wahlkampf nicht hilfreich seien. Stattdessen empfahl er, sich auf die Politik der Gegenseite zu konzentrieren: „Der bessere Kurs wäre, ihre Politik zu verurteilen, die das Land zerstört. Ich sage nicht, dass sie verrückt ist – ihre politischen Ziele sind verrückt."
Marylands republikanischer Gouverneur Larry Hogan kritisierte die Wortwahl Trumps ebenfalls. Hogan bezeichnete den Kommentar als „nicht nur eine Beleidigung der Vizepräsidentin, sondern auch unangemessen gegenüber Menschen mit geistiger Behinderung.“ Hogan, der sich um einen Sitz im US-Senat bewirbt, erklärte zudem, dass er bei der Wahl im November weder für Harris noch für Trump stimmen werde. (phs)
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Die News zum US-Wahlkampf vom 30. September 2024:
Trump will Google wegen "schlechter Geschichten" über ihn verfolgen lassen
- 06:13 Uhr
Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat die strafrechtliche Verfolgung von Google gefordert, da die Internetsuchmaschine des Konzerns unverhältnismässig viele "schlechte Geschichten" über ihn anzeige. Zu seiner Rivalin, der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris, würden hingegen nur Treffer zu positiven Artikeln angezeigt, erklärte Trump am Freitag (Ortszeit) in seinem Onlinedienst Truth Social.
"Das ist ein illegales Vorgehen", schrieb er. Er hoffe, dass das Justizministerium Google "für diese eklatante Wahlbeeinflussung strafrechtlich verfolgen wird".
Wenn das Justizministerium nichts unternehme, werde er bei einem Wahlsieg im November, "vorbehaltlich der Gesetze unseres Landes", die Strafverfolgung von Google "auf höchster Ebene beantragen", fügte Trump hinzu. Stichhaltige Anhaltspunkte für seine Behauptung nannte Trump nicht. Zuvor hatte eine konservative Gruppierung die Treffer kritisiert, die Google bei der Eingabe der Schlagwörter "Donald Trump Präsidentschaftswahlkampf 2024" zeige.
In diesem Bericht sei lediglich ein "einziger seltener Suchbegriff an einem einzigen Tag vor ein paar Wochen" untersucht worden, teilte Google der Nachrichtenagentur AFP mit. Aber auch bei dieser Suche seien die Internetseiten beider Präsidentschaftskandidaten unter den ersten angezeigten Ergebnissen gewesen.
Das Unternehmen, das seinen Suchalgorithmus nicht offenlegt, hat stets bestritten, Suchergebnisse zugunsten politischer Kandidaten zu beeinflussen. Bekannt ist, dass die Beliebtheit und das Veröffentlichungsdatum eine Rolle beim Ranking der Ergebnisse spielen. (afp)
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