• 08:22 Uhr: Walz lästert über Trumps McDonald's-Aktion
  • 06:07 Uhr: Obama teilt hart gegen Trump aus und zieht Opa-Vergleich
  • 05:10 Uhr: Präsidentschaftskandidatin Harris: USA sind absolut bereit für eine Frau im Amt

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➤ Walz lästert über Trumps McDonald's-Aktion

  • 08:22 Uhr

Der Wahlkampf-Auftritt von Präsidentschaftskandidat Donald Trump als Pommes-Verkäufer bleibt Thema - auch im konkurrierenden Lager. Tim Walz, der demokratische Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten, nutzte die Aktion, um Trump ins Lächerliche zu ziehen.

"Ich garantiere, die fünf Minuten, die der Typ neben der Fritteuse stand, waren das Härteste, was er in seinem Leben gearbeitet hat", sagte Walz bei einem Auftritt im umkämpften Bundesstaat Wisconsin. Überhaupt habe Trump bei McDonald's den falschen Job übernommen: "Er sieht viel mehr wie Ronald McDonald aus, der Clown, der er eigentlich ist." (dpa)

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An den Umfragen des Meinungsforschungsinstituts Civey kann jeder teilnehmen. In das Ergebnis fliessen jedoch nur die Antworten registrierter und verifizierter Nutzer ein. Diese müssen persönliche Daten wie Alter, Wohnort und Geschlecht angeben. Civey nutzt diese Angaben, um eine Stimme gemäss dem Vorkommen der sozioökonomischen Faktoren in der Gesamtbevölkerung zu gewichten. Umfragen des Unternehmens sind deshalb repräsentativ. Mehr Informationen zur Methode finden Sie hier, mehr zum Datenschutz hier.

Die weiteren News zum US-Wahlkampf vom 23. Oktober

Obama teilt hart gegen Trump aus und zieht Opa-Vergleich

  • 06:07 Uhr

Barack Obama ist gemeinsam mit dem demokratischen Kandidaten für das Amt des US-Vizepräsidenten, Tim Walz, aufgetreten. In einer Rede im umkämpften Bundesstaat Wisconsin teilte der bei den Demokraten immer noch sehr populäre Ex-Präsident hart gegen Trump aus.

Er machte sich unter anderem darüber lustig, dass der 78-Jährige alle möglichen Artikel wie Turnschuhe, Bibeln oder Uhren für 100.000 Dollar an seine Anhänger verkaufe. "Wer macht sowas?" Besonders hob er hervor, dass die Bibeln in China gedruckt worden seien. Trump gebe den "harten Typen gegenüber China, ausser wenn es darum geht, ein paar schnelle Dollar zu machen".

Trumps lange Auftritte nannte Obama einen "Wortsalat" und bescheinigte seinem Nachfolger im Weissen Haus "seltsames" Verhalten. "Wenn Opa sich so verhalten würde, dann wären sie besorgt." (dpa)

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Präsidentschaftskandidatin Harris: USA sind absolut bereit für eine Frau im Amt

  • 05:10 Uhr

Die USA sind nach Angaben der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris bereit für eine Staatschefin. "Absolut", antwortete die US-Vizepräsidentin am Dienstag auf die Frage des Senders NBC, ob das Land bereit sei, erstmals eine Frau in das Amt zu wählen. Harris fuhr fort, sie wolle einfach eine neue Seite aufschlagen: "Die Menschen sind erschöpft von Donald Trump und seinem Ansatz, bei dem es nur um ihn selbst geht."

Ihr republikanischer Rivale Trump sagte seinerseits vor Anhängern im US-Bundesstaat North Carolina, es gehe bei der Präsidentschaftswahl am 5. November darum, ob "wir vier weitere Jahre der Inkompetenz, des Versagens und der Katastrophe haben werden oder ob wir die vier grossartigsten Jahre in der Geschichte unseres Landes beginnen werden".

In den landesweiten Umfragen liegt Harris nur knapp vor Trump, in den Umfragen in den entscheidenden sogenannten Swing States liefern sie sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Wahl am 5. November gilt als richtungsweisend für die US-Demokratie und die Aussenpolitik der weltgrössten Militär- und Wirtschaftsmacht. (afp)

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Radikal und unversöhnlich: Trump will zurück an die Macht

Wer gedacht hatte, dass sich Donald Trump bei seiner dritten Präsidentschaftskandidatur gemässigt geben würde, hat sich getäuscht. Der Republikaner beleidigt weiter seine Konkurrenten, zieht über Migranten her und preist Autokraten in aller Welt. Dennoch hat er gute Chancen, erneut zum US-Präsidenten gewählt zu werden.
Mit dpa und afp

Hier finden Sie die News zum US-Wahlkampf der Vortage zum Nachlesen

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