Chinas Präsident Xi Jinping hat dem Iran nach dem Tod seines iranischen Amtskollegen Ebrahim Raisi kondoliert. Der chinesische Staats- und Parteichef habe in einer Botschaft seine "tiefe Trauer über den Tod" zum Ausdruck gebracht und der Regierung und dem Volk sein "aufrichtiges Beileid" ausgesprochen, teilte ein Sprecher des Pekinger Aussenministeriums am Montag mit.
Xi habe betont, dass Präsident Raisi seit seinem Amtsantritt "einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Stabilität Irans, zur Förderung der nationalen Entwicklung und des Wohlstands sowie zu positiven Bemühungen um die Festigung und den Ausbau der umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen China und Iran" geleistet habe. "Sein bedauerlicher Tod ist ein grosser Verlust für das iranische Volk und auch das chinesische Volk hat einen guten Freund verloren", so der Sprecher weiter.
China unterhält gute politische Beziehungen zum Iran. Auch wirtschaftlich haben die beiden Staaten ihre Zusammenarbeit stetig ausgebaut. Für Peking ist die Vernetzung mit dem Iran ein wichtiger Bestandteil der Neuen Seidenstrasse. © dpa
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