Yannick Buttet tritt als Vize-Präsident der CVP zurück: Der Walliser Nationalrat zieht die Konsequenz aus der Stalking-Affäre.

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CVP-Nationalrat Yannick Buttet tritt als Vizepräsident seiner Partei zurück. Zudem unterzieht sich Buttet einer ärztlichen Kur, um seinen Alkoholkonsum in den Griff zu bekommen. Das teilte Buttets Anwalt am Montag mit.

Die CVP hatte Buttet schon am Donnerstag suspendiert. Zudem gab es Forderungen, er solle sich komplett aus dem Parlament zurückziehen.

Noch bleibt Yannick Buttet Nationalrat

Wie "20min.ch" meldet, will Buttet über sein Mandat als Nationalrat jedoch erst später entscheiden.

Vergangene Woche waren Vorwürfe laut geworden, Buttet habe seine Ex-Geliebte gestalkt und sich gegenüber Politikerkolleginnen anzüglich verhalten haben. Er soll in der Nacht vom 18. auf den 19. November bei seiner ehemaligen Geliebten Sturm geläutet haben. Nachdem sie die Polizei rief, soll sich Buttet im Garten versteckt haben, bis die Polizei ihn fand.

Laut der Westschweizer Zeitung "Le Temps", die als erste über den Fall berichtet hatte, liegt gegen Buttet eine Strafanzeige wegen sexueller Belästigung vor. (ank)

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