- In der Kombination mit gewissen Fremdstoffen ist Honig schnell verdorben.
- Diese Regeln sollte man für den zeitlich grenzenlosen Genuss bei der Verwendung und Lagerung des Naturprodukts beachten.
Honig ist köstlich und im Prinzip unbegrenzt haltbar. Damit Geschmack, Textur und die wertvollen Inhaltsstoffe auch möglichst lange erhalten bleiben, gilt es einige Regeln zu beachten.
Honig kann schnell verderben oder sich geschmacklich verändern, sobald Fremdstoffe wie Speichel oder Bakterien ins Glas gelangen. Deshalb ist es wichtig, penibel darauf zu achten, nur wirklich saubere Löffel oder Messer für die Entnahme zu verwenden. Darauf weist das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) hin.
Honig vor Licht und Wärme schützen
Die gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe von Honig seien zudem sehr licht- und wärmeempfindlich. Deshalb sollte Honig dunkel und kühl gelagert werden. Optimal seien 15 Grad. Die Lagerung im Kühlschrank führt allerdings dazu, dass er schnell auskristallisiert.
Zwar ist es möglich, den Honig mithilfe eines heissen Wasserbads wieder flüssig zu bekommen, allerdings ändert sich bereits ab 18 Grad die Zusammensetzung, ebenso werden Aroma- und Farbstoffe abgebaut.
Honig passt auch zu deftigen Gerichten
Honig rundet den Geschmack von vielen Speisen ab, etwa von Sauerkraut, Rotkohl oder Möhrengemüse. Auch Schweinekoteletts passen sich damit marinieren. Aufpassen sollte man bei Zubereitungen von Speisen mit Speisestärke. Bei Pudding oder Sossen sollte der Honig mitkochen. Wird er erst später hinzugefügt, spaltet das Enzym Diastase die Stärke, und die Speise verflüssigt sich nachträglich.
Ganz wichtig: Schnell wieder Deckel drauf
Fans von knackigen Keksen sollten auf Honig als Zutat verzichten. Gebäck mit Honig wird während der Lagerung immer etwas weich. Das liegt an der wasseranziehenden Eigenschaft von Honig. Deshalb sollten Verbraucher auch stets darauf achten, dass der Honig nicht zu lange Kontakt mit der Umgebungsluft hat - also schnell wieder Deckel drauf. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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