Gemüse-Liebhaber aufgepasst: Wer mit Karotte, Spargel, Erbsen und Co. reichlich Vitamine aufnehmen möchte, sollte die Lebensmittel künftig lieber dämpfen statt kochen.

Mehr Ratgeber-Themen finden Sie hier

Wer Gemüse liebt, sollte das in Zukunft nicht mehr kochen. Dämpfen ist jetzt angesagt und bringt zudem einige Vorteile mit sich: Durch die schonende Zubereitung von Gemüse, Fisch oder Fleisch gehen viel weniger Nährstoffe verloren. Darüber hinaus behalten die Lebensmittel ihre Farbe und Konsistenz. Darauf weist das Bundeszentrum für Ernährung hin.

Dämpfen statt kochen: So geht's

Zum Dämpfen braucht man nicht mehr als einen hohen Topf und einen passenden Siebeinsatz. Das Wasser wird fingerbreit in den Topf gegeben und das Gargut in einen Einsatz aus Edelstahl oder einen Bambuskorb gefüllt. Das Wichtige ist, dass das Wasser nicht direkt mit dem Lebensmittel in Kontakt kommt.

Klappt auch mit Obst

Nun verschliesst man den Topf mit einem Deckel und bringt das Wasser zum Sieden. Dann können Verbraucher die Hitze verringern und das Essen im Dampf fertiggaren.

Was bei Gemüse oder Fisch funktioniert, klappt auch bei Obst: Äpfel und Birnen lassen sich problemlos dämpfen und können danach zum Beispiel zu Obstmus verarbeitet werden.

Lesen Sie auch:

Lieblingsgemüse im Garten: So pflegt man Tomaten richtig

Die grössten Kalorienfallen bei Obst und Gemüse

Sind Konjaknudeln das neue Abnehmwunder?

(dpa/tmn/eee)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.