Gewöhnlich verzehrt man bei Kohlgemüsen die Blätter und wirft den Strunk weg. Bei Kohlrabi geben die Blätter zwar Auskunft über den Reifegrad des Gemüses, nach dem Kauf sollte man sie aber schnell abschneiden.
Ob Kohlrabi ganz frisch ist, kann man sehr gut an seinen Blättern erkennen. Sie sollten immer grün und auf keinen Fall welk sein. Doch nach dem Einkauf sollte das Laub umgehend entfernt werden, rät der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer. Denn das Blattwerk entziehe der Knolle sonst die Feuchtigkeit.
Haltbarkeit von Kohlrabi verlängert sich
So entblättert können die Knollen mehrere Tage im Kühlschrank gelagert werden. Dafür sollten sie aber in ein feuchtes Tuch eingeschlagen werden. In früheren Zeiten trat häufiger das Problem auf, dass manche Kohlrabiknollen teilweise holzig waren. Dies sei heute nicht mehr gegeben - dank der Auswahl geeigneter Sorten und guter Kulturführung bleibt die gesamte Kohlrabiknolle zart.
Kohlrabi ist es vielseitig einsetzbar: gedünstet als Gemüsebeilage, gebraten als Gemüseschnitzel, fein geraspelt als Salat oder in dünne Scheiben geschnitten auf einem herzhaften Brot. Die Knollen lassen sich auch aushöhlen und füllen. (awa/dpa)
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