Frische Kräuter geben vielen Speisen das gewisse Etwas. Doch welches Kraut passt am besten zu welcher Speise? Und wann gebe ich die Kräuter am besten zum Gericht dazu?
Die Zeitschrift "Lebensmittel-Praxis" (Ausgabe Juli 2020) erklärt die wichtigsten Punkte, die man bei frischen Kräutern beachten sollte.
Basilikum, Bohnenkraut und Dill: Zu welchen Speisen eignen sich die frischen Kräuter?
Basilikum: Pizza, Pasta und italienische Sossen kommen oft nicht ohne die Blätter aus. Sie sind auch Grundlage für leckeres Pesto. Da das Kraut beim Kochen sein Aroma verliert, sollte man es erst am Ende dazugeben.
Bohnenkraut: Wie der Name schon sagt, eignet es sich als würzig-pfeffrige Beigabe zu grünen Bohnen. Es ist auch einsetzbar in Suppen, Eintöpfen oder Fleischgerichten. Bohnenkraut darf mitgegart werden.
Dill: Die zarten Triebe geben Gurkensalaten Aroma, ebenso Lachs und anderen Fischen. Dill schmeckt auch im Kräuterquark, im Frischkäse oder zu Rührei, es sollte aber niemals mitkochen.
Wofür verwendet man Estragon und Koriander?
Estragon: Das Kraut ist geschmacksintensiv. Schon wenige Blätter genügen, um eine Sauce béarnaise zu aromatisieren. Estragon gibt Kräuteressigen Geschmack, ebenso Ragouts, Eierspeisen und Pfifferlingen - und entfaltet seinen vollen Geschmack erst bei Hitze, deshalb darf es von Anfang an mit in den Topf.
Koriander: Die fein geschnittenen Blätter verwendet man vor allem in der thailändischen und indischen Küche. Sie werden erst kurz vor dem Essen frisch drüber gestreut.
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(dpa/spot)
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