Die Blattspinat-Saison beginnt - und was gibt es Besseres als eine Quiche mit Feta, die das zarte Grün optimal zur Geltung bringt? Das passende Getränk hebt das Gericht auf das nächste Level.

Mehr zum Thema Ernährung

Der Frühling bringt frischen Blattspinat in die Küchen und diese Quiche ist die perfekte Art, ihn zu geniessen. Der Kontrast zwischen dem knusprigen Mürbeteig, der cremigen Eiermasse und dem nussigen Aroma der Pinienkerne vereint sich zu einem Gericht, das als Mittag- wie auch als Abendessen überzeugt.

Zutaten (4 Personen)

Für den Mürbeteig:

  • 250 g Mehl (Type 405)
  • 125 g kalte Butter
  • 1 Ei
  • 1/2 TL Salz
  • 2-3 EL eiskaltes Wasser

Für die Füllung:

  • 500 g frischer Blattspinat
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Zwiebel
  • 200 g Feta
  • 50 g Pinienkerne
  • 3 Eier
  • 200 ml Sahne
  • 100 ml Milch
  • 1 TL getrockneter Oregano
  • Frisch geriebene Muskatnuss
  • Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 2 EL Olivenöl

Kochutensilien: Quicheform (26 cm), Backpapier, Backbohnen oder -linsen, Nudelholz, Rührschüssel, Schneebesen, Pfanne, Messbecher, Frischhaltefolie

Zubereitung (90 Minuten)

  1. Für den Mürbeteig das Mehl mit dem Salz in einer Schüssel vermischen. Die kalte Butter in kleine Würfel schneiden und mit den Fingerspitzen in das Mehl einarbeiten, bis eine krümelige Konsistenz entsteht. Das Ei und das eiskalte Wasser hinzufügen und alles zügig zu einem glatten Teig verkneten. In Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
  2. In der Zwischenzeit den Spinat gründlich waschen und von dicken Stielen befreien. Die Zwiebel und den Knoblauch fein würfeln. Die Pinienkerne in einer trockenen Pfanne bei mittlerer Hitze goldbraun rösten, dabei ständig schwenken, um ein Verbrennen zu vermeiden. Nach etwa 3-4 Minuten die Kerne beiseite stellen.
  3. Das Olivenöl in einer grossen Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin glasig dünsten. Den Knoblauch hinzufügen und kurz mitbraten, bis sein Aroma freigesetzt wird. Den Spinat portionsweise hinzugeben und zusammenfallen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und überschüssige Flüssigkeit abgiessen.
  4. Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Danach den gekühlten Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit einem Nudelholz ausrollen und in die gefettete Quicheform legen. Den überstehenden Teig abschneiden. Den Boden mehrfach mit einer Gabel einstechen, mit Backpapier belegen und mit Backbohnen beschweren. Im vorgeheizten Ofen 15 Minuten blindbacken.
  5. Für die Füllung die Eier mit Sahne und Milch verquirlen. Den Oregano unterrühren und Salz und Pfeffer hinzugeben. Den abgekühlten Spinat auf dem vorgebackenen Teigboden verteilen, die Hälfte der Pinienkerne und zwei Drittel des grob zerbröckelten Fetas darüber streuen und die Eier-Sahne-Mischung vorsichtig darüber giessen.
  6. Die Quiche mit dem restlichen Feta und den Pinienkernen bestreuen und im vorgeheizten Ofen etwa 35-40 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun und die Füllung fest ist. Vor dem Servieren etwa 10 Minuten ruhen lassen, damit die Füllung etwas fester wird.

Anrichtetipps

Die Quiche auf einer Schieferplatte oder einem Holzbrett servieren. Ein Bett aus frischen Kräutern wie Basilikum oder Petersilie am Rand verleiht dem Gericht zusätzliche Frische. Die einzelnen Stücke mit einem scharfen Messer schneiden und mit einigen frischen Spinatblättern garnieren.

Getränkeempfehlung

  • Ein trockener Weisswein mit mineralischen Noten wie ein leichter Sauvignon Blanc harmoniert perfekt mit den würzigen und cremigen Aromen der Quiche.
  • Als alkoholfreie Alternative bietet sich ein selbstgemachter Rhabarber-Ingwer-Spritzer an, dessen fruchtige Säure und leichte Schärfe den Geschmack der Quiche kontrastieren.

Rezeptvariationen (paf/spot)

  • Für eine fleischhaltige Version können geröstete Pinienkerne durch knusprigen Speck ersetzt werden.
  • Statt Feta lässt sich auch milder Ziegenkäse oder Ricotta verwenden, was den Geschmack weniger salzig macht.
  • Wer es schärfer mag, kann getrocknete Chili-Flocken in die Eiermasse einrühren.

  © spot on news