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Zitronenwasser am Morgen soll beim Abnehmen helfen und das Immunsystem auf Vordermann bringen. Denn der Saft einer Zitrone enthält reichlich Vitamin C (50 Gramm). Dabei deckt eine Zitrone bereits die Hälfte des täglichen Vitamin-C-Bedarfs. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Zitrusfrucht kreativ in Ihren Speiseplan integrieren können und dabei auch noch Gutes für Ihre Gesundheit tun.
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Idealerweise verwenden Sie Früchte aus biologischem Anbau. Denn Zitronen aus konventionellem Anbau haben oft Pestizidrückstände in der Schale. Und diese ist oft Bestandteil vieler Rezepte, da sie voller Vitamine steckt, antioxidativ und zellerneuernd wirkt. Ein paar Raspeln Zitronenschale peppen jeden Salat auf, schmecken toll im Kuchen oder Gebäck und passen auch zu vielen Pastagerichten und ins Heissgetränk bei Erkältungen - aber eben nur ohne Pestizide.
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Dieses einfache Pastagericht zaubert sofort italienische Urlaubsstimmung in Ihre Küche. Dafür sorgen der Duft der Zitrone und die leckere Pasta mit leichter Sosse. Für vier Personen benötigen Sie 500 Gramm Spaghetti, eine mittelgrosse Bio-Zitrone, Nudelwasser, zwei Eier, 80 Gramm Parmesan, ein Bund Petersilie oder frische Basilikumblätter sowie zwei Esslöffel hochwertiges Olivenöl.
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Kochen Sie die Spaghetti nach Packungsangabe. Vermengen Sie den Abrieb sowie den Saft der Zitrone mit den Eiern, dem Olivenöl und dem geriebenen Parmesan sowie etwas Salz. Sobald die Nudeln al dente sind, geben Sie diese in die Sosse und nehmen so viel Nudelwasser wie nötig dazu, um eine sämige Nudelsosse zu erhalten. Dazu passen frische Petersilie oder Basilikum und noch mehr Parmesan oder auch geröstete Pinienkerne.
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Diese leckere Zitronensuppe kommt ursprünglich aus Griechenland und ist mit Hühnerfleisch, Zitronen und frischen Kräutern sehr bekömmlich. Dafür kochen Sie vorab ein Suppenhuhn und lösen danach das Fleisch vom Knochen und bewahren die Brühe auf - für die Zitronensuppe benötigen Sie 500 Milliliter Hühnerbrühe und rund 800 Gramm Fleisch. Kochen Sie dann 100 Gramm Reis und erhitzen in einem weiteren Topf zwei Esslöffel Öl.
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Schwitzen Sie darin unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze zwei Esslöffel Mehl an. Löschen Sie die Schwitze mit 400 Milliliter Milch ab und lassen Sie sie etwas aufkochen. Fügen Sie danach die Brühe hinzu und kochen Sie die Suppe nochmals auf. Schmecken Sie die Suppe mit dem Saft einer Zitrone, Salz und Pfeffer ab, verteilen Sie den Reis auf Tellern und füllen Sie diese mit Fleisch und Suppe auf.
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Zitronensuppe lässt sich auch kalt geniessen. Für dieses erfrischende Sommergericht geben Sie einen Liter Apfelsaft, 100 Milliliter Zitronensaft, 20 Gramm frisch geriebenen Ingwer, eine Zimtstange und den Abrieb einer unbehandelten Zitrone in einen Topf und lassen die Suppe rund zehn Minuten köcheln.
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Nehmen Sie die Zimtstange heraus und fügen 40 Gramm Sugostärke hinzu, kochen die Suppe nochmals auf und stellen Sie dann kalt. Schlagen Sie als letzten Schritt zwei Eiweiss steif und setzen Sie als Wölckchen auf die kalte Suppe.
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Zitrone passt nicht nur zu Fisch, sondern auch zu Fleisch - und vor allem auch zu Hühnchen. Für dieses leckere Rezept braten Sie zwei Hähnchenbrustfilets von beiden Seiten kross mit Öl an und nehmen sie aus der Pfanne. Fügen Sie einen weiteren EL Öl in den ofenfesten Bräter und braten Sie darin drei klein geschnittene Knoblauchzehen und einige Salbeiblätter an. Danach geben Sie 100 g Kirschtomaten hinzu.
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Löschen Sie das Gemüse mit 100 ml Weisswein ab und lassen Sie die Sosse einkochen. Geben Sie danach 150 ml Hühnerbrühe sowie einen EL Kapern hinzu und lassen Sie die Sosse wiederum auf mittlerer Flamme eindicken. Verteilen Sie das Fleisch in der Pfanne, legen Sie Zitronenscheiben darauf, bestreuen Sie diese mit etwas Zucker, bevor Sie das Gericht für 15 Minuten bei 180 Grad in den Ofen geben.
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Zitrone passt herrlich zu Fisch. Für ein schnelles Lachsgericht aus dem Ofen geben Sie vier Lachsfilets in einer ofenfesten Form, mischen eine Marinade aus einer gepressten Knoblauchzehe, den Saft aus zwei Zitronen, zwei Esslöffeln Olivenöl sowie Oregano, Salz und Pfeffer. Anschliessend geben Sie alles bei 200 Grad für rund 20 Minuten in den Ofen.
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Sie können den Fisch zudem mit Zitronenscheiben garnieren. Gut zu wissen: Eine Marinade aus Zitrone oder auch Essig fördert nicht nur den Geschmack, sondern hemmt auch die Bildung von gesundheitsschädlichen Kohlenwasserstoffen (PAK) und Aminen (HAA), die vor allem beim zu heissen Braten von Fisch oder Fleisch entstehen können.
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Salate und Gemüse lassen sich mit einer leckeren Zitronenmarinade oder mit einem Dressing aus Zitronensaft geschmacklich aufwerten. Für das Salat-Dressing vermengen Sie den Saft einer halben Zitrone, mit einem Esslöffel Olivenöl, einem Teelöffel Honig, Ahornsirup oder Zucker sowie einem Teelöffel Senf und etwas Salz und Pfeffer. Das Dressing passt hervorragend zu Blattsalaten.
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Das Salat-Dressing mit Zitrone, Senf und Honig lässt sich auch auf Ofengemüse träufeln oder als Marinade für Grillgemüse verwenden. Als weitere Marinade für Gemüse können Sie auch je einen Bund Petersilie und einen Bund Koriander zerkleinern und mit dem Saft und Abrieb einer Zitrone, einen Esslöffel Olivenöl sowie Chiliflocken und gerösteten Sonnenblumenkernen vermengen.
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Natürlich gibt es auch viele Nachspeisen und süsse Snacks, die sich mit Zitronensaft und Zitronenabrieb zaubern lassen. Dazu gehört auch ein Klassiker der französischen Küche: Tarte au citron. Für die Zitronentarte mischen Sie 220 Gramm Weizenmehl, 60 Gramm Zucker und eine Prise Salz. Danach fügen Sie ein Ei und 110 Gramm kalte Butter kalt in die Schüssel und kneten die Zutaten zu einem Teig.
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Stellen Sie den Teig für rund 30 Minuten im Kühlschrank kalt. Danach rollen Sie ihn aus, legen ihn in eine Tarteform, stechen mehrmals mit der Gabel in den Teig und backen den Boden ihrer Tarte bei 175 Grad für rund zwölf Minuten. Währenddessen kochen Sie für die Füllung in einem Topf den Saft und Abrieb von drei Zitronen mit 150 g Zucker und zwei TL Speisestärke auf. Fügen Sie danach 100 g Butter hinzu.
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Verquirlen Sie fünf mittelgrosse Eier in einer weiteren Schüssel. Schalten Sie die Zitronensosse auf niedrige Hitze und rühren Sie die Eier vorsichtig mit dem Schneebesen für rund fünf bis sieben Minuten, bis der Lemon Curd andickt. Dabei darf die Creme auf keinen Fall kochen, sonst stocken die Eier und die Creme flockt. Danach streichen Sie die Creme auf den Tarteboden und backen den Kuchen für weitere 20 Minuten.
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Dieses schnelle Dessert lässt sich am Vorabend zubereiten und im Kühlschrank kalt stellen: nehmen Sie hierfür 200 Milliliter Zitronensaft (vier bis fünf Zitronen) und den Abrieb einer Zitrone und mischen Sie dazu 300 Milliliter Wasser. Geben Sie 150 Gramm Zucker, eine Prise Salz sowie 50 Gramm Maisstärke hinzu und lassen alles kurz aufkochen und andicken. Die geleeartige Creme lassen Sie danach abkühlen.
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Im nächsten Schritt schmelzen Sie 50 g Butter in einem kleinen Topf und zerkleinern 100 g Amarettini in einem Mixer. Verteilen Sie die Keksbrösel auf Gläser und schichten Sie danach etwas Zitronencreme darauf. Für die letzte Schicht schlagen Sie 300 g Sahne mit einem Päckchen Vanillezucker steif und heben etwas Zitronencreme darunter. Nun können Sie noch weitere Amarettini-Brösel auf Ihr Dessert streuen.
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Diese sommerliche Nachspeise kühlt und schmeckt herrlich zitronig. Für das Zitronen-Sorbet mischen Sie den Zitronenabrieb von fünf Zitronen mit zwei Esslöffeln Zucker, kochen 600 Milliliter Wasser mit 225 Gramm Zucker unter Rühren für fünf Minuten auf, geben danach den Zitronenzucker dazu und lassen dann den Sirup abkühlen.
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Rühren Sie danach den Zitronensaft darunter, schlagen Sie zwei Eiweiss mit 60 g Zucker zu Schnee und geben Sie den Zitronensirup zum Eischnee. Geben Sie die Sorbetmasse in einer flachen Form für rund sieben Stunden ins Gefrierfach und rühren Sie die Masse etwa alle 30 Minuten kräftig mit einer Gabel um, damit das Eis locker bleibt. Besonders beeindruckend servieren Sie das Eis in den Schalen der Zitronen.
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Auch eine leckere Zitronenlimonade lässt sich selber machen. Setzen Sie dafür einen Sirup im Kochtopf an - mit der Schale von drei Zitronen, 250 g Zucker und 500 ml Wasser. Lassen Sie den Sirup fünf Minuten aufkochen. Sieben Sie danach die Schale heraus, fügen Sie den Saft der Zitronen hinzu und mischen Sie den Sirup mit etwas Mineralwasser vor dem Servieren.