München - Scharfstoffe und ätherische Öle geben dem Ingwer seine Wirkung. Entzündungshemmend, antibakteriell und verdauungsfördernd sollen sie sein und die Durchblutung anregen. "Deshalb schwören viele auf Ingwertee bei einer klassischen Erkältung, Magen-Darm-Problemen oder Übelkeit", sagt Daniela Krehl von der Verbraucherzentrale Bayern.

Mehr zum Thema Ernährung

Der Weg von der Ingwerknolle zum Tee ist ganz einfach. "Wichtig ist vor allem, dass die Knolle möglichst frisch ist und erst kurz vor der Zubereitung in kleine, feine Scheiben geschnitten wird", sagt die Ernährungsexpertin. Manche hacken oder reiben den Ingwer auch. Bio-Ingwer, den man abwäscht, muss man noch nicht einmal schälen.

Länger ziehen macht schärfer

Dann übergiessen Sie den Ingwer mit sprudelnd kochendem Wasser und lassen ihn mindestens sechs Minuten ziehen. So bekommt das Getränk eine angenehme Schärfe. Mehr geht natürlich auch - ganz nach individuellem Geschmack. Denn klar ist: Je länger der Tee zieht, desto schärfer wird er.

Ingwertee kann pur oder gesüsst genossen und mit Zitrone oder Kräutern wie Pfefferminze, Thymian oder Rosmarin aromatisiert werden.  © Deutsche Presse-Agentur

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.