Müsli
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In vielen Granola-Packungen aus dem Supermarkt stecken unnötige Zusätze wie raffinierter Zucker, Palmöl und Geschmacksverstärker. Zudem sind die ungesunden Müslis auch noch teuer. Auf das Knusperfrühstück verzichten muss man deshalb aber nicht: Warum nicht einfach mal selber machen? Diese Rezeptideen sind köstlich, gesund und schnell gemacht.
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Selbstgemachtes Granola aus Vollkornflocken, Nüssen, Samen oder getrockneten Früchten bietet sich nicht nur als gesundes Frühstück an, sondern auch als leckerer Snack für zwischendurch. Streuen Sie einfach etwas von Ihrem DIY-Knuspermüsli über Joghurt oder Quark oder mischen Sie frische Beeren dazu. Ihr selbstgemachtes Granola kommt in einem hübschen Glas sicher auch als tolle DIY-Geschenkidee an.
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Bei der Auswahl der Zutaten sind Ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Als Basis bieten sich gesunde, vollwertige Vollkornflocken aus Hafer, Dinkel, Roggen oder anderem Getreide an. Wählen Sie lieber die Grossblatt-Variante der Haferflocken, damit das Müsli schön knusprig wird. Aber auch Quinoa, Buchweizen oder Amarant eignen sich vor allem bei einer Glutenunverträglichkeit als Grundzutat.
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Sie können auch ungezuckerte Cornflakes oder Dinklelflakes hinzufügen. Auch gehackte Nüsse dürfen in einem klassischen Knuspermüsli nicht fehlen. Dazu mischen Sie nach Belieben getrocknete Früchte wie Cranberrys oder Rosinen für mehr Vitamine und Mineralien. Nüsse und Samen wie Kürbiskerne oder Hanfsamen sorgen für hochwertige, ungesättigte Fettsäuren zum Frühstück.
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Je nach Geschmack würzen Sie Ihre Knuspermüsli-Mischung mit Zimtpulver, Vanille, Kakao und einer Prise Salz. Für mehr Variation können Sie auch abgeriebene Zitronen- oder Orangenschale hinzufügen. Auch Kokosflocken, Mohn oder andere Gewürzmischungen wie etwa Lebkuchengewürz sorgen für Abwechslung am Frühstückstisch. Diese Zutaten werden je nach Auswahl vor dem Backen in der Pfanne oder im Ofen hinzugefügt.
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Vermengen Sie 200 Gramm Haferflocken, weiteres Getreide, Corn- oder Dinkelflakes mit 50 Gramm Sonnenblumen- oder Kürbiskernen, 100 Gramm gehackten Mandeln, Hasel- oder Walnüssen sowie einen TL Zimt, rohen Kakao oder Kaffee. Eine Prise Salz kommt dazu. Danach wird die Mischung in einer Pfanne geröstet. Schmelzen Sie hierfür zwei EL Kokosöl oder Sonnenblumenöl mit einem EL Honig oder Ahornsirup.
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Kokosöl bietet sich nicht nur wegen der hohen Hitzebeständigkeit an, sondern auch wegen des Geschmacks. Dieser passt hervorragend zu nussigen, schokoladigen oder fruchtigen Knuspermüslis. Falls Sie sich für Honig als Süssungsmittel entscheiden, wählen Sie flüssigen Wald- oder Blütenhonig und keinen cremigen Honig. Diese lassen sich besser verteilen.
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Lassen Sie die Flocken-Samen-Nuss-Mischung für rund fünf Minuten in der Pfanne rösten. Danach fügen Sie je nach Geschmack 100 Gramm Rosinen, Cranberrys oder anderes Trockenobst hinzu und lassen das Müsli bei niedriger Hitze weitere fünf Minuten unter Rühren in der Pfanne ziehen. An den gebräunten Zutaten erkennen Sie, wann es fertig ist. Danach abkühlen lassen und anschliessend in luftdichte Behälter füllen.
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Ihr selbstgemachtes Knuspermüsli können Sie auch im Ofen zubereiten. Heizen Sie hierfür Ihren Ofen auf 140 Grad auf. Zerkleinern Sie 50 Gramm blanchierte Mandeln, 50 Gramm Pekannüsse, 50 Gramm Pistazien- oder Pinienkerne sowie 50 Gramm getrocknete Aprikosen oder Mango. Mischen Sie dazu 250 Gramm Haferflocken, 50 Gramm Kürbiskerne, 50 Gramm Sonnenblumenkerne sowie jeweils einen EL Leinsamen und Sesamkörner.
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Als weitere Zutaten können Sie 50 Gramm Rosinen, 50 Gramm getrocknete Cranberrys oder Sauerkirschen sowie jeweils einen TL Zimt und Kokosraspeln dazugeben. Reiben Sie die Schale einer Orange über die Zutaten und vermengen Sie alles mit sechs EL Ahornsirup. Verteilen Sie danach alles auf einem Blech und backen das Müsli bei 140 Grad 20 Minuten im Ofen. Rühren Sie das Müsli alle paar Minuten um.
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Sobald das Knuspermüsli goldbraun gebacken ist, nehmen Sie das Backblech aus dem Ofen und lassen es ausgiebig abkühlen. Denn erst nach dem Abkühlen wird das Müsli schön knusprig und kann in luftdichten Behältern für bis zu vier Wochen aufbewahrt werden. Wer ein schnelles, schokoladiges Knuspermüsli will, kann nach dem Backen zwei EL Kakaonibs oder auch Kakaopulver ins Müsli unterrühren.
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Ein glutenfreies Knuspermüsli können Sie entweder mit glutenfreien Haferflocken zubereiten oder mit Rezepten, die als Basiszutat Pseudogetreide enthalten. Versuchen Sie die Rezepte mit Hirseflocken, Buchweizenflocken, Quinoaflocken, Reisflocken oder einer bunten Mischung aus glutenfreien Flocken. Auch mit Quinoa lässt sich ein leckeres und zudem glutenfreies Knuspermüsli zaubern.
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Waschen Sie im ersten Schritt die Quinoa-Körner (130 Gramm), um die bitteren Pflanzenstoffe, die sogenannten Saponine, von der Schale zu entfernen. Tupfen Sie die Körner danach trocken und mischen Sie sie mit 50 Gramm gepuffter Quinoa, 80 Gramm Buchweizenflocken, 50 Gramm gehackten Mandeln, 70 Gramm Cashews oder mit anderen Nüssen und Samen Ihrer Wahl.
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Erwärmen Sie danach 80 Milliliter Ahornsirup, zwei EL Kokosöl, zwei EL Mandelmus sowie einen TL Zimt und etwas Vanillemark in einem Topf. Dann träufeln Sie die flüssige Masse über die trockenen Zutaten und mischen alles gründlich durch. Verteilt auf einem Backblech, rösten Sie das Müsli bei rund 140 Grad für 25 Minuten im Ofen. Zwischendurch umrühren und nach dem Abkühlen noch 80 Gramm Rosinen hinzufügen.
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Das folgende Rezept zaubert ein herrliches Knuspermüsli, das sich auch als Snack zum Tee oder Kaffee anbietet. Als trockene Zutaten mischen Sie 150 Gramm glutenfreie Haferflocken, 50 Gramm Hirseflocken, 60 Gramm Cashewkerne, zwei EL Kakaopulver sowie 80 Gramm Kakaonibs. Wärmen Sie danach zwei EL Kokosöl mit zwei EL Nussmus und 120 ml Ahornsirup und mischen Sie die Flüssigkeit unter die trockene Masse.
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Verteilen Sie die Mischung auf einem Backblech samt Backpapier und rösten Sie das Müsli bei 140 Grad für rund 35 Minuten. Nach dem Abkühlen wird das Müsli kusprig. Rühren Sie die Knuspermischung regelmässig um, damit nichts anbrennt. Sonst schmeckt das Frühstück nicht schokoladig süss, sondern angebrannt und bitter. Am besten schmeckt es mit kalter Milch oder Joghurt, Bananen und Granatapfelkernen.
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Oder wie wäre es mit knusprigen Granola-Riegeln? Für ein Blech benötigen Sie 250 Gramm Haferflocken, 50 Gramm gepufftes Quinoa, 100 Gramm Haselnüsse, 120 Gramm Mandeln, drei EL Zimt, eine Prise Salz und eine Prise gemahlene Vanille. Mischen Sie die Zutaten in einer Schüssel zusammen. In einer weiteren Schüssel mixen Sie drei Bananen und 100 Gramm Nussmus mit fünf EL Kokosöl sowie 100 Gramm flüssigen Honig.
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Danach kneten Sie die trockenen Zutaten mit der honigsüssen Bananen-Nuss-Kokosöl-Mischung mit den Händen gut durch und verteilen die Masse auf einem Backblech samt Backpapier. Streichen Sie die Granola-Masse glatt und schieben Sie sie für 25 Minuten bei 160 Grad in den Ofen. Nachdem sie abgekühlt ist, können Sie die Masse in Riegel schneiden und danach luftdicht verpacken.