Düsseldorf - Zum Ende des Winters erlebt auch der Hokkaidokürbis sein Finale. Wer den Winterkürbis als Ofenwürfel backen will, sollte allerdings auf eine gleichmässige Schnittgrösse achten. "Sonst sind einige Würfel matschweich und andere noch steinhart", erklärt Dennis Gasper, Küchenmeister und Kochcoach aus Düsseldorf.

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Bevor er das Backblech mit den Würfeln in den 200 Grad heissen Ofen mit Ober- und Unterhitze schiebt, bestreicht er sie mit Olivenöl und würzt sie mit Salz, Currypulver und gemahlenem Pfeffer. Die Garzeit hängt dann von der Schnittgrösse ab. Um zu testen, wann sie fertig sind, müsse man sie mit einem Messer anstechen: "Geht es durch wie durch Butter, sollten die Würfel langsam aus dem Ofen", so Dennis Gasper.

Grillfinish sorgt für Röstaromen auf Kürbiswürfel

Für ein besseres Mundgefühl könne man zum Schluss auch noch mal ein paar Minuten die Grillfunktion zuschalten, rät der Ausrichter von Live-Kochkursen. Das bringe noch ein schönes Röstaroma hervor.

Und was würde der Online-Kochcoach dazu servieren? Er schlägt ein Bett aus Pastinakenpüree mit roh mariniertem Staudensellerie und mit Fichtennadeln gebeizte Champignons vor. Je nach Grösse sei das eine schöne Idee für einen Appetizer-Teller oder auch ein Hauptgericht.

So gehen Pastinakenpüree und Fichtennadel-Champis

Dafür wird Pastinake gekocht und püriert und mit Milch und Butter sowie einem bisschen Salz verfeinert. Der Staudensellerie wird in dünne Scheiben geschnitten, leicht gesalzen und in Apfelessig mariniert. Die Champignons werden ebenfalls in dünne Scheiben geschnitten, dann mit etwas Salz und Fichtennadelgewürz bestreut, was Gasper auch als "beizen" bezeichnet.

"Wer frische Austriebe von echten Fichtennadeln verwenden will, sollte sich mit der Dosis langsam herantasten, da sie sehr dominant sein können", empfiehlt der Küchenprofi.  © dpa

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