• Die Food-Trends sind dieses Jahr vor allem von Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein geprägt.
  • Doch was bedeutet Zero Waste, Local Exotics und Real Omnivore überhaupt? Wir klären auf.

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Wie verändern sich Lebensmittelindustrie und Ernährung und wie essen wir in Zukunft? Das Zukunftsinstitut gibt dazu jährlich eine Prognose ab. 2022 stehen bei den Ernährungstrends vor allem Nachhaltigkeit, Gesundheit und Umweltbewusstsein im Vordergrund. Dabei fallen Begriffe wie Zero Waste oder Real Omnivore. Was dahinter steckt, haben wir hier zusammengefasst.

Zero Waste: Verpackungsmüll reduzieren

Das Prinzip Zero Waste ist nichts Neues, erlebt aber gerade einen Wiederaufschwung. Bei Zero Waste geht es darum, seinen Verpackungsmüll auf ein Minimum zu reduzieren. Viele Unternehmen haben bereits reagiert und bieten Anreize, auf nachhaltige Verpackungsalternativen zu setzen. In vielen deutschen Städten gibt es bereits Unverpackt-Läden, einige Lieferdienste setzen auf wiederverwendbare Plastikdosen.

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Local Exotics: Süsskartoffeln und Co. aus der Heimat

Die Corona-Pandemie hat den Fokus auf regionale Lebensmittel gelenkt. Gleichzeitig kam die Sehnsucht nach exotischen Produkten auf. Darum dreht sich der Food-Trend Local Exotics: Deutsche Landwirte und Gemüsebauern wagen sich an den Anbau von Lebensmitteln, die eigentlich nur über weite Transportstrecken zu uns gelangen. So finden sich in Lebensmittelgeschäften Produkte wie Zitronen, Feigen, Süsskartoffeln aus heimischem Anbau.

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Real Omnivore: Kein Verzicht, sondern Ersatz

Die Esserinnen und Esser der Zukunft sind laut Zukunftsinstitut "Food-Tech-affin" und suchen als "echte Allesesser" nach neuen Möglichkeiten für eine ausgewogene Ernährungsweise. Diese sollte aber auch nachhaltig und umweltschonend sein. Statt auf Verzicht setzen die Real Omnivores daher auf neue Möglichkeiten, nachhaltiger zu geniessen. Sie essen etwa In-vitro-Fleisch- und Fischprodukte, pflanzliche Ersatzprodukte oder Insekten.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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