Die Süsskartoffel ist ein absolutes Trendgemüse und hat längst den Einzug in deutsche Küchen und Restaurants gefunden. Die orangefarbene Knolle lässt sich auch wunderbar zu Hause anpflanzen.

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Sie liegt momentan voll im Trend: die Süsskartoffel. Wer auch zu Hause Pommes aus der gesunden Knolle geniessen möchte, kann sie ganz einfach im eigenen Garten oder auf dem Balkon anpflanzen. Damit die Süsskartoffeln gut gedeihen, sollte man ein paar Punkte beachten.

Süsskartoffeln anbauen: Auf viel Wasser und Licht achten

Wer Süsskartoffeln anbauen möchte, kann ab Ende Mai einfach vorgetriebene Knollen in den Boden stecken. Das können auch Süsskartoffeln sein, die beim letzten Kochen übrig geblieben sind. Um gut zu wachsen, brauchen die Knollen einen lockeren, nicht zu feuchten Boden, erklärt die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.

Wichtig ist, einen Standort zu wählen, bei dem die Süsskartoffeln viel Wasser und Licht erhalten. Am besten wachsen sie bei Temperaturen zwischen 20 und 29 Grad. Die Pflanze bildet glatte, ganzrandige oder spiessförmige Blätter. Ihre Sprossen liegen auf dem Boden wie bei einem Bodendecker. Nach rund 90 bis 130 Tagen ist es soweit: Es kann geerntet werden.

Süsskartoffel ist nicht mit der Kartoffel verwandt

Auch wenn sie fast den gleichen Namen tragen: Die Süsskartoffel ist nicht mit der Kartoffel verwandt. Ihr botanischer Name lautet daher Ipomoea batatas, die Kartoffel wird hingegen als Solanum tuberosum bezeichnet. Wenn man es ganz genau nimmt, bildet die Süsskartoffel auch keine Knollen aus. Die Botaniker sprechen bei ihr von Speicherwurzeln. (dpa/tmn/amw)

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