Berlin - Auch wenn die Tonkabohne so heisst, ist sie streng genommen keine Bohne. Sondern der dunkle, mandelförmige Samen des südamerikanischen Tonkabaums.
Mit ihrem süssen Aroma dient sie in der Küche als Vanille-Alternative, so die Ernährungsorganisation ProVeg. Im Handel gibt es die etwa sechs Zentimeter langen Samen als Ganzes - dann werden sie mit einer Muskatreibe gerieben. Oder man kauft sie fertig gemahlen.
Allerdings haben Tonkabohnen einen verhältnismässig hohen Cumaringehalt. Das ist ein Aromastoff, den laut ProVeg überdosiert empfindliche Menschen nicht gut vertragen. Beim Würzen gilt also sicherheitshalber: weniger ist mehr. © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.