Von Fertigprodukten wie Ravioli oder Suppen für Kinder rät die Verbraucherzentrale Brandenburg ab. Der einfache Grund: Viele dieser herzhaften Gerichte und Snacks sind schlichtweg ungesund.

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Auch Produkte für Kleinkinder, die grundsätzlich dem täglichen Bedarf entsprechen, haben oft zu wenig Energie. Die Folge: Das Kind sei schnell wieder hungrig, erklärt Silke Vollbrecht, Lebensmittelexpertin bei der Verbraucherzentrale. Daher wird ein Schuss hochwertiges Sonnenblumen- oder Rapsöl im Essen empfohlen.

Kinder-Ravioli oder Tütensuppen ungesund

Fertiggerichte für ältere Kinder müssten keinen gesetzlichen Anforderungen entsprechen und seien damit schlicht ungesund, hiess es. Kinder-Ravioli oder Tütensuppen mit Tierfiguren haben nach den Angaben ein ungünstigeres Verhältnis zwischen Kohlenhydraten, Fetten sowie Eiweissen und enthalten oft zu viel Salz. Hin und wieder könnten Eltern auf fertige Saucen oder Trockenmischungen zurückgreifen. Von vielen bereits panierten Fertigprodukten oder Fertigtoasts werde abgeraten.

Produkte für Kinder im Test

Die Verbraucherzentrale hatte im Vorjahr stichprobenartig 40 Produkte auf ihre Eignung als Mittagessen für Kinder bis 6 Jahre überprüft. Ausgewählt wurden 16 Komplettgerichte sowie 24 Beilagen und herzhafte Snacks. Untersucht wurden Nährwerte, Zusatzstoffe, Kennzeichnung sowie die Bewerbung dieser Produkte sowie der Zusatz von Vitaminen und Mineralstoffen. (dms/dpa)

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