Wer dieses Jahr einen Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt geniessen will, muss tiefer in die Tasche greifen. Das sind die Preise für einen Becher Glühwein im Vergleich.

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Wenn die Weihnachtsmärkte öffnen, werden Besucher für das vorweihnachtliche Vergnügen im Durchschnitt mehr Geld ausgeben müssen als noch in den Vorjahren. Besonders deutlich wird das an den Preisen für Glühwein, wie eine Untersuchung des Portals "coupons.de" ergeben hat, aus dem die "Bild"-Zeitung zitiert.

Demnach kostet ein roter Glühwein in diesem Jahr, ohne Pfand, durchschnittlich 4,24 Euro und somit ganze sieben Prozent mehr als noch im Vorjahr.

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Glühweinpreise variieren je nach Region

Deutlich wird bei der Erhebung auch, dass die Preise je nach Region stark variieren. Den günstigsten Glühwein erhalten Weihnachtsmarktbesucher im Osten der Republik: In den sächsischen Städten Zwönitz und Schwarzenberg ist das weihnachtliche Getränk bereits ab drei Euro erhältlich. Aber auch in Dortmund können Weihnachtsmarktbesucher eine Tasse des heissen alkoholischen Tranks schon ab 3,50 Euro erwerben.

Teurer wird es hingegen in Köln und Nürnberg, wo die Tasse Glühwein im Durchschnitt von vier Euro bis 4,50 Euro kostet. Auch in der Bundeshauptstadt Berlin müssen zwischen vier und fünf Euro für die Tasse Glühwein berappt werden. Am kostspieligsten wird es für Weihnachtsmarktbesucher im Norden Deutschlands: In Flensburg in Schleswig-Holstein kostet eine Tasse Glühwein 4 Euro bis 4,50 Euro.

Auch ein weiterer Weihnachtsmarkt-Klassiker wird teurer

Doch nicht nur beim roten Glühwein werden Weihnachtsmarkbesucher in der Saison 2024 tiefer in die Tasche greifen müssen, auch ein weiterer Weihnachtsmarkt-Klassiker wird teurer. "Die Tassenpreise für heissen Apfelwein knacken in diesem Jahr erstmalig die Vier-Euro-Marke und reichen an den Becherpreis für Glühwein heran", so Thomas Roie, Vorsitzender des Schaustellerverbands Frankfurt Rhein/ Main.

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Grund dafür sei seiner Meinung nach die schlechte Apfelernte. Und auch weitere Punkte spielen bei den Preiserhöhungen eine Rolle, so Roie. Die Kosten für Sicherheitsmassnahmen seien gestiegen, "dazu kommt ein Strompreis von 43 Cent pro Kilowattstunde, da Buden-Betreiber in der Mainmetropole Energie über Schaustelleranschlüsse beziehen". Ein teurer Spass für das diesjährige Weihnachtsvergnügen.

Korrektur: In einer früheren Version dieses Artikels wurde berichtet, dass eine Tasse Glühwein in Flensburg bis zu 7 Euro kostet. Richtig ist, dass sie 4 bis 4,50 Euro kostet.   © 1&1 Mail & Media/spot on news

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