Mainz (dpa/tmn) - Unseriöse Schlüsseldienste bitten Verbraucher in Notsituationen oft kräftig zur Kasse. Für das Öffnen einer zugefallenen Tür verlangen diese Anbieter mitunter viele hundert Euro.

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Das Problem: Wer schnell im Internet nach Schlüsseldiensten sucht, findet unter den ersten Treffern häufig vermeintlich günstige Angebote ab acht Euro, erklärt die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Das sind aber häufig Lockangebote.

Verbraucher können schon mit einfachen Massnahmen solche teuren Fallen umgehen. Einfachste Lösung: Einen Zweitschlüssel bei Freunden oder Nachbarn hinterlegen. Eine andere Möglichkeit: Schon im Vorfeld einen seriösen Handwerker in der Nähe suchen, der im Notfall angerufen werden kann.

Wer auf einen unbekannten Schlüsseldienst zurückgreifen muss, sollte immer bei mehreren Anbietern nachfragen und sich die genauen Preise nennen lassen. Am besten ist es, mit einem ortsansässigen Anbieter einen Festpreis zu vereinbaren. Wichtig zu beachten: Zuschläge sind nur ausserhalb der üblichen Arbeitszeiten erlaubt.  © dpa

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