- Payback könnte bald einen seiner grössten Kunden verlieren.
- Rewe will sein eigenes Bonusprogramm aufbauen.
- Damit könnten die Karten auch noch in anderen Läden wie Penny unbrauchbar werden.
Rewe und Payback gehen bald getrennte Wege. Der Supermarktriese will ab 2026 sein eigenes Bonusprogramm auf den Markt bringen, schreibt "Focus online". Die "Lebensmittelzeitung" berichtet darüber.
Die beiden Unternehmen verhandeln laut Medienberichten gerade über die Erneuerung des Vertrags, der 2023 auslaufen soll. Payback will die Partnerschaft bis 2028 erneuern. Die Vertragsdauer von fünf Jahren ist bei dem Unternehmen üblich. Die Rewe Group will Payback allerdings nur bis 2025 in den Filialen von Rewe, Penny, Toom oder DER Touristik nutzen.
Unternehmensinternes Bonusprogramm geplant
Rewe und Penny wollen offenbar ein eigenes Punktesystem in die Märkte bringen. Auslöser für die Trennung sollen die hohen Kosten sein und der Wunsch der Rewe-Group, Kundendaten gezielter auswerten zu können. Der Konzern sammelt immer mehr eigene Daten über die Apps sowie über den erfolgreichen Online-Lieferservice.
Payback biete zwar ebenfalls die Auswertung der Daten an, sagen die Insider der "Lebensmittelzeitung", nur sei der Zugriff auf die Stammdaten der Rewe-Kunden beschränkt. Weitere Leistungen stelle Payback zusätzlich in Rechnung. Knapp 150 Millionen Euro soll Rewe die Zusammenarbeit mit Payback pro Jahr kosten.
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Trennt sich Rewe, wird das Bonusprogramm auch keinen Platz mehr bei Penny und Toom haben. Die Karte wird dann auch für Reisebuchungen bei DER Touristik unbrauchbar. Insgesamt sind derzeit über 31 Millionen Karten im Umlauf, davon stammen zwölf Millionen Karten von Rewe- und fünf Millionen von Penny-Kunden. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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