- Asseln sind nützliche Tierchen in unserem Ökosystem.
- Im Hochbeet können sie allerdings stören.
- So werden Sie Kellerasseln am besten los.
Asseln sind zwar wichtige Helfer in unserem Ökosystem, allerdings können die kleinen Krebstierchen lästig werden, wenn sie sich am falschen Ort aufhalten und vermehren. Denn Kellerasseln leben nicht nur, wie der Name vermuten lässt, gerne im Keller, sondern fühlen sich auch im Hochbeet besonders wohl.
In der Regel fressen die Tierchen abgestorbene organische Substanzen, doch in Beeten kann es dazu kommen, dass sie auch lebende Pflanzen befallen. Um das zu verhindern, gibt es einige Tricks.
Asseln mit einem Köder anlocken
Am effektivsten ist es, Asseln mit einem Köder anzulocken. Am besten eignet sich dafür eine ausgehöhlte Kartoffel oder Möhre, die in das Hochbeet gelegt wird. Nach einer gewissen Zeit versammeln sich die Asseln im Köder und dieser lässt sich dann am besten im Kompost entsorgen. Dort können sich die Tierchen nützlich machen. Doch auch jede andere Stelle im Garten oder die Biotonne eigenen sich zur Entsorgung.
Auch Alkohol lockt die Asseln an. Einfach das Innere einer Glasflasche mit breiter Öffnung oder ein Marmeladenglas mit etwas Weingeist benetzen. Danach wird das Glas ins Hochbeet gelegt, sodass die Asseln Zugang zur Öffnung haben. Sind genügend Kellerasseln angelockt worden, das Glas im Kompost oder an anderen geeigneten Orten entleeren.
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Asseln mögen Feuchtigkeit
An feuchten Orten fühlen sich Asseln wohl. Ist das Beet also trocken, einfach ein feuchtes Handtuch darin auslegen und am besten immer wieder mit Wasser besprühen. Schon bald sammeln sich die Asseln auf dem Tuch und können entsorgt werden. Ebenfalls vertreiben können Sie Asseln mit Gesteinsmehl, Backpulver und Salbeiblättern im Beet. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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