Berlin - Es gibt im Handel Pflanzendünger noch und nöcher. Dabei haben die meisten Menschen einen super Dünger-Ansatz bereits zu Hause und werfen ihn völlig ahnungslos in den Müll.

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Denn zerkleinerte Bananenschalen, gebrauchte Teebeutel und sogar Reste aus dem Stift-Anspitzer sind auch Nährstofflieferanten für Pflanzen. Die Experten des Blumenbüros raten, sie in den Blumentopf statt in die Tonne zu geben.

Der Bananen-Dünger:

Die Schalen von Bio-Bananen mit einem Messer in kleine Stücke zerteilt oder mit einer Küchenmaschine zerhacken, anschliessend auf einem Gitter trocknen.

Danach kann die Schale in die Pflanzenerde eingearbeitet werden. Das ist wichtig: Den Bananendünger sollte man nicht einfach oben auf die Erde legen. Denn die Pflanze brauche sonst zu lange, um an die Nährstoffe zu gelangen, erläutert das Blumenbüro.

Übrigens: Wer die Bananenschale vom Snack zwischendurch fürs Aufbereiten zum Dünger erst mal aufheben möchte, sollte sie nicht in einem geschlossenen Gefäss oder in Folie packen. Hier bildet sich rascher Schimmel.

Die Anspitzreste:

Sie haben richtig gelesen: Auch die Reste vom Anspitzen von Blei- und Buntstiften können düngen. Sie sind eben auch Holzschnipsel, die beim Verrotten ihre gespeicherten Nährstoffe freigeben.

Allerdings rät das Blumenbüro, nur unlackierte und auch nicht anderweitig eingefärbte Stifte zu verwenden. Durch ihre Vorbehandlung könnten diese Produkte schädlich für die Pflanzen sein. Und die Minenreste werden bestmöglich auch entfernt.   © dpa

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