Das Fensterputzen kann besonders im Winter zur echten Herausforderung werden. Diese Tipps helfen.

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Wenn sich die Schwiegereltern ankündigen oder spätestens, wenn man nicht mehr durch die Scheiben blicken kann, ist Fenster putzen angesagt. Bei kaltem Wetter im Winter ist die Reinigung besonders unbequem: Die Reinigungslösung kann an der Aussenseite der Scheibe gefrieren.

Tipp: Fenster mit alkoholhaltigem Glasreiniger putzen

Muss man die Scheiben dennoch unbedingt an frostigen Tagen putzen, rät der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW): Am besten einen Glasreiniger verwenden, der Alkohol enthält. Im Vergleich zur verdünnten Reinigungslösung gefriert das Gemisch nicht so schnell.

Sind die Scheiben nicht allzu sehr verdreckt, reicht es unter Umständen, sie nur von innen zu putzen - dann kann man auf wärmeres Wetter warten, um die Aussenscheiben zu reinigen.

Fensterputz: Erst Rahmen und Dichtung, dann Verglasung

Grundsätzlich empfiehlt der Verband Fenster + Fassade (VFF): Erst den Rahmen und die Dichtungen säubern, dann die Verglasung reinigen. Dabei immer von oben nach unten wischen - sonst läuft das schmutzige Wasser über bereits gesäuberte Stellen.

Je mehr Schmutz es gibt, umso mehr warmes Wasser sollte verwendet werden. Ein handelsüblicher Glasreiniger sowie Schwamm oder ein Wischschwamm mit Gummiabstreifer sind dafür geeignete Hilfsmittel.

Unterschiedliches Material: Richtige Putzmittel verwenden

Ansonsten sollte man die Putzmittel auf das Material des Rahmens abstimmen. Für Holzrahmen kann man Spezialreiniger und entsprechende Pflegemittel im Handel finden. Bei Metall- und Kunststoffrahmen reicht ein neutraler Reiniger, bei lackbeschichteten Rahmen kann dieser einen Politurzusatz enthalten.

Und auch die Beschläge sollten gereinigt werden. Die Experten raten: Idealerweise trägt man vor dem Putzen etwas Fahrrad- oder Haushaltsöl an den neuralgischen Stellen auf.

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(tae/dpa)

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