Für Garten- und Pflanzenliebhaber ist der Mai ein ganz besonderer Monat: Mit dem Ende der Eisheiligen beginnt die Gartensaison 2024. Diese Pflanzen können Sie im Mai aussäen.
Im Mai beginnt die Hochsaison für Nutzgärten – und die bringt neben steigenden Temperaturen auch jede Menge Arbeit mit sich. Während Gartenfreunde bei kälteempfindlichen Pflanzen noch bis nach den Eisheiligen, die am 15. Mai enden, warten sollten, gibt es eine Reihe an Pflanzen und Saaten, die man schon jetzt säen kann.
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Kräuter, Fenchel, Karotten: Mit dieser Aussaat kann es im Mai losgehen
Eine ganze Reihe an Gemüsepflanzen und Kräutern können bereits Anfang Mai direkt ins Freiland gesät werden. Dazu gehören neben Basilikum, Bohnenkraut und Dill auch Kerbel, Koriander, Kresse, Majoran und Petersilie.
Für Selbstversorger, die ihr Gemüsebeet bestücken wollen, bieten sich folgende Gemüsesorten an:
- Blumenkohl
- Erbsen
- Fenchel
- Karotten
- Mangold
- Radieschen
- Pastinake
- Rettich
- Rote Bete
- Rucola
- Salat
- Spinat
Und auch für Kartoffeln ist Mai der perfekte Monat. Bei den höheren Temperaturen setzen die Knollen, die im Abstand von 30 Zentimetern etwa eine Handlänge tief in den Boden gepflanzt werden, schneller an.
Brokkoli, Kürbis und Paprika: Mit dieser Aussaat sollten Sie bis Mitte Mai warten
Doch nicht alle Gemüsearten sind für die teils noch frischen Temperaturen, vor allem Anfang Mai, geeignet. Mit dieser Aussaat ins Freiland sollten Sie warten, bis auch die letzten Nachtfröste vorüber sind:
- Bohnen
- Brokkoli
- Chicorée
- Kürbis
- Melone
- Paprika
Vorgezogene Pflanzen wie Tomaten sollten ebenfalls erst nach den Eisheiligen in den Garten gepflanzt werden. Sollte es dann noch einmal zu frostigen Nächten kommen, bietet sich Vlies an, mit dem junge Gemüsepflanzen vor Frostschäden geschützt werden können.
Für einige Pflanzen ist die Anzucht in den eigenen vier Wänden ratsam, bevor sie nach den Eisheiligen nach draussen verpflanzt werden. Dazu gehören neben Aubergine, Frühlingszwiebeln und Gurken auch Kohlrabi, Rosenkohl und Zucchini. Die kräftigeren Pflanzen sind weniger anfällig für Fressfeinde wie Schnecken. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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