Frankfurt/Main - Bekommen sonnenhungrige Pflanzen im Winter zu wenig Licht in einem warmen Raum ab, vergeilen sie. So bezeichnen Pflanzenprofis, wenn sich unnatürlich lange, eher blasse und schwache Triebe bilden.

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Das kann ein Problem werden. Denn solche vergeilten Triebe sind schwächer und anfälliger für Schädlinge als jene, die zur Wachstumsphase ab Frühjahr unter normalen Bedingungen entstehen. Gerade Blattläuse befallen vergeilte Triebe gerne, aber auch Schildläuse, Woll- oder Schmierläuse, Spinnmilben und Weisse Fliegen.

Andere Anzeichen für Lichtmangel: Blätter verbleiben, werden gelblich oder bräunlich. Oder sie verkümmern und fallen ab, Gleiches kann Knospen betreffen. Und buntblättrige Zimmerpflanzen werden grün. Darauf weist der Industrieverband Agrar hin.

Die Pflanzenexperten raten, betroffenes Grün an einen Fensterplatz möglichst in Richtung Süden zu stellen.  © dpa

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