Besonders im Frühjahr und Sommer freuen sich viele auf frischen Salat. Wer das grüne Blattgemüse selbst auf seinem Balkon oder im Garten anbauen will, sollte aber einige Tipps beachten.
Wer gerne Salat isst und ihn nicht jedes Mal im Supermarkt oder beim Gemüsehändler kaufen will, sollte sich überlegen, ihn selbst anzupflanzen. Im eigenen Garten oder auf dem Balkon ist das problemlos möglich.
Salat selbst ziehen: So funktioniert's
Wer im eigenen Garten Salat anbauen will, sollte die Pflanzen zeitlich gut verteilt in die Erde bringen. Sinnvoll ist es, kleinere Mengen in Abständen von jeweils etwa zwei Wochen zu säen oder zu pflanzen, rät das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft.
Wenn man den Anbau geschickt plant und unterschiedliche Sorten wählt, kann man sogar fast rund um das Jahr eigenen Salat ernten.
Einige Herbst- und Wintersalate muss der Gärtner beispielsweise bereits im Sommer säen - etwa Herbst-Endivie, Winter-Radicchio und Feldsalat.
Salat mit Wurzelballen: Das gibt es zu beachten
Ein Salat mit Wurzelballen gehört ins Wasser. Man kann ihn auf die Fensterbank stellen - dort kann er nachwachsen und er lässt sich zwei bis drei Wochen lang ernten. Dafür gibt es jedoch eine Voraussetzung: Welke Blätter sollte man regelmässig entfernen.
Ausserdem sollte man darauf achten, dass der Wasserstand bei etwa zwei Zentimetern steht, wie das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) erklärt.
Wie lagert man Salat richtig?
Für die Lagerung von Salatköpfen sollte man laut BZfE braune Stellen an den Blättern entfernen, damit sich diese nicht weiter ausbreiten.
Das Welken der Blätter kann man zudem verhindern, indem man den Salat in ein feuchtes Küchentuch, einen Kunststoffbehälter oder eine offene Folie verpackt - und dann im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt. (dpa/tmn/tae)
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