Neustadt/Weinstrasse (dpa/tmn) - Ist der Topf zu klein für die Pflanze, muss der Gärtner umtopfen. Aber wann genau ist das Gefäss nicht mehr ausreichend? Wenn der Wurzelballen so gross geworden ist, dass er die Erde zu einem Drittel verdrängt hat, erklärt die Gartenakademie Rheinland-Pfalz.

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Umtopfen sollte man auch, wenn die Wurzeln durch die Abzugslöcher oder über den Topfrand wachsen, der Topf sich verbiegt oder Behälter aus Ton gar gesprengt werden. Ein weiterer Hinweis ist ein nicht mehr stimmiges Verhältnis von Topfgrösse zur Pflanze, was die Standfestigkeit beeinflusst.

Ausserdem sollten Hobbygärtner ihre Zimmerpflanzen neu eintopfen, wenn die Erde verschlämmt ist. Das heisst, sie ist so dicht, dass sie kaum noch Wasser speichert. Das Giesswasser läuft etwa über den Rand weg oder staut sich auf.  © dpa

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