- Wäsche kann man auch im Winter wunderbar draussen an der Luft trocknen lassen.
- Die Kleidung bekommt dadurch sogar einen besonderen Frischekick!
- Diese Tipps sollten Sie allerdings unbedingt beachten.
Wäsche sollte an frostigen Tagen ohne Niederschläge ruhig im Freien aufgehängt werden. Klingt paradox, aber funktioniert. Gefrorene Wäsche trocknet laut Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW) bei Frost sogar besonders gut im Freien und verpasst den Textilien einen wahren Frischekick.
Auch wenn das Wasser zunächst in den Textilstücken gefriert, gehe es dann vom festen Aggregatzustand ("Eis") direkt in den gasförmigen ("Dampf") über, erklärt der IKW das Phänomen. Das gefrorene Wasser verdampft also aus dem Stoff, ohne diesen wieder anzufeuchten. Das passiere meist innerhalb von 24 Stunden und spart Energie und Kosten.
Tipp: Warten, bis wirklich alles trocken ist
Einiges unterscheidet sich allerdings zum Aufhängen der Wäsche im Sommer. Diese Hinweise sind im Winter beziehungsweise bei Minusgraden zu beachten:
- Die Wäschestücke sollten sich beim Aufhängen nicht berühren oder durch Wind gegen eine Wand oder ein Geländer gestossen werden können. Unsanfte Berührungen im gefrorenen Zustand können der Wäsche schaden oder sie unter Umständen sogar zerbrechen lassen.
- Wichtig sei auch, mit dem Abnehmen der Wäsche so lange zu warten, bis die Froststarre völlig beendet ist. Ansonsten droht auch hier: Die Kleidungsstücke könnten brechen. Also: Wäsche erst wieder von der Leine nehmen, wenn sie wirklich trocken und wieder weich ist.
(dpa/af)
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