Auf dem Weg zum Tierarzt oder beim Ausflug: Haustiere wie Hunde und Katzen gehören beim Autofahren in eine Transportbox, egal ob sie auf dem Beifahrersitz oder im Kofferraum mitfahren.
Was beim Menschen der Anschnallgurt ist, ist für Hund und Kate die Transportbox. Rechtlich und zum eigenen Schutz dürfen Haustiere im Auto nur in einer solchen Box mitfahren. Das erklärt der Auto Club Europa (ACE).
Haustier nicht in Transportbox: Bussgelder drohen
Das gilt auch für jede noch so kurze Strecke wie etwa zum Tierarzt um die Ecke. Ansonsten können Bussgelder, ein Punkt und Probleme mit der Versicherung folgen.
Kleinere Boxen können quer zur Fahrtrichtung im Fussraum am Vordersitz aufgestellt werden, grössere sind besser gesichert auf der Rückbank oder im Laderaum aufgehoben. Die Boxen im Laderaum sind allerdings auch noch mit Gurten oder Trenngittern zu sichern.
Autofahren: Sicherheit für Haustiere
Speziell bei älteren Autos reicht die Stabilität der Sitzlehnen laut ACE vielfach nicht aus, um eine Transportbox abzufangen. Es gibt auch Modelle, die sich fest verankern lassen.
Auf dem Markt sind zudem spezielle Sicherheitsgurte, Geschirre und sogar Tiersicherheitssitze, die wie Kindersitze an den Isofix-Halterungen oder mit dem Sicherheitsgurt montiert werden können.
Lesen Sie auch: Die richtige Erfrischung für Hunde an heissen Tagen
(ncz/dpa)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.