Berlin - Wer einen neuen Job haben möchte, hat viele verschiedene Möglichkeiten, danach zu suchen. Doch wo man jeweils passende Stellenangebote finden kann, hängt auch von der Branche ab. Das zeigt eine Auswertung des Bundesarbeitgeberverbands der Personaldienstleister (BAP) von mehr als zwei Millionen Stellenanzeigen im Januar 2023.

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Mit insgesamt 1,1 Millionen Stellen wurden demnach die meisten Jobangebote auf Online-Jobbörsen veröffentlicht, gefolgt von den Job- und Karriere-Seiten auf den Websites von Unternehmen und Organisationen (850 000 Stellen). Deutlich weniger offene Stellen wurden in Printmedien inseriert (25 000 Stellen).

Doch während in Online-Jobbörsen offene Stellen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien vorne lagen (152 584 Stellen), gefolgt von Stellen im Handel (13 9597 Stellen), im verarbeitenden Gewerbe (116 262 Stellen) und in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen (67 956 Stellen) dominierten bei den Printmedien Stellenanzeigen der öffentlichen Verwaltung (7 305 Stellen). Jobs im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien waren hier hingegen kaum ausgeschrieben (796 Stellen).

Wer nach freien Stellen in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen sucht, dürfte besonders oft auch auf den jeweiligen Websites der Einrichtungen oder Unternehmen fündig werden. Rund 35 000 Stellen aus diesem Bereiche waren darüber zu finden - gefolgt von Jobs in der Industrie (29 681 Stellen). Freie Stellen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien waren hingegen deutlich seltener auf Unternehmenswebsites (15 820 Stellen) ausgeschrieben.  © dpa

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