Berlin - Das liebe Geld ist bei Paaren offenbar weniger ein Tabuthema als noch vor einigen Jahren. Gut zwei Drittel (69 Prozent) der Menschen in Paarbeziehungen reden sehr offen über ihre Finanzen, ergab eine repräsentative Studie des Marktforschungsinstituts Fittkau und Maass für die Partnervermittlung Elitepartner.
Vor vier Jahren sah das noch anders aus. Damals kamen noch nicht einmal bei jedem zweiten Liierten (42 Prozent) die Finanzen offen zur Sprache. Und immer noch scheint Luft nach oben zu sein. Vier von zehn Partnerinnen und Partnern (41 Prozent) wünschen sich hier noch einen offeneren Austausch.
Bei jedem zehnten Paar gibt es Streit ums Geld
In mehr als jeder zehnten Partnerschaft (11 Prozent) sind Geld und Ausgaben ein häufiger Streitpunkt. Zudem sorgen sich 46 Prozent der Liierten, ob sie angesichts steigender Preise ihren Lebensstandard halten können. Frauen (50 Prozent) sind dabei besorgter als Männer (42 Prozent).
Jedem vierten Befragten (26 Prozent) ist ausserdem bewusst: Auf sich allein gestellt würde das Geld kaum reichen. Frauen (32 Prozent) sehen das für sich noch einmal stärker so als die Männer (20 Prozent). © dpa
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