Schüchterne Menschen neigen dazu, sich gerne im Hintergrund zu halten – vor allem Kinder. Doch schüchterne Schüler sollten sich nicht mucksmäuschenstill in die letzte Reihe setzen.

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Manche Kinder sind abenteuerlustig und immer vorne mit dabei, andere eher in sich gekehrt. Schüchterne Kinder neigen in grossen Gruppen dazu, sich zu verkrümeln. In der Schule setzen sie sich deshalb gerne in die letzte Reihe. Das kann aber kontraproduktiv sein, heisst es in der Zeitschrift "Eltern family" (Ausgabe Juli 2020).

Deshalb sollten schüchterne Kinder nach vorne

Der Grund: Wer in der letzten Reihe sitzt und dann doch mal etwas sagen möchte, muss damit rechnen, dass sich alle zu ihm umdrehen. Das Meer an neugierigen Gesichtern kann ein zurückhaltendes Kind dabei noch mehr einschüchtern.

Deshalb sollten Eltern ihr Kind dazu ermutigen, sich nach vorne zu setzen. Denn wenn es sich dort meldet, spricht es nur mit dem Lehrer oder der Lehrerin und fühlt sich dabei wohler.

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(dpa)

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