Gurken gelten als gesund, da sie die dich mit Vitaminen und Mineralstoffen versorgen. Hier erfährst du mehr zum Nährstoffgehalt und zu Fakten und Mythen rund um das beliebte Gemüse.

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Gurken sind besonders im Sommer beliebt und erfrischend. Du kannst sie für Salate, Sandwiches oder Smoothies verwenden oder einfach pur essen. Mit viel Energie versorgt sie dich dabei jedoch nicht: Gurken sind zwar gesund, bestehen aber vor allem aus Wasser und enthalten deshalb grundsätzlich nur wenige Nährstoffe.

Übrigens: Botanisch gesehen gehören Gurken zum Obst, kulinarisch gesehen zum Gemüse.

Wie gesund sind Gurken?

Gurken gehören mit nur etwa 15 Kilokalorien pro 100 Gramm zu den kalorienärmsten Lebensmitteln. Dies liegt an ihrem hohen Wasseranteil: Eine Gurke besteht zu etwa 95 Prozent aus Wasser. Zudem enthalten Gurken pro 100 Gramm circa drei bis vier Gramm Kohlenhydrate und nur minimale Mengen an Fett und Eiweiss.

Der hohe Wasseranteil sorgt jedoch auch dafür, dass Gurken dich nur mit sehr geringen Mengen an Mikronährstoffen versorgen. So enthaltensie zwar insbesondere Vitamin C, einige B-Vitamine und Mineralstoffe wie Kalium, Zink, Calcium und Magnesium. Jedoch müsstest du schon mindestens ein Kilo Gurken verzehren, damit sich diese Mengen massgeblich auf die empfohlene Tagesdosis auswirken.

So sind Gurken zwar gesund, versorgen dich jedoch in erster Linie mit Wasser und weniger mit wichtigen Nährstoffen.

Gurken: Tipps zu Kauf und Lagerung

Beim Kauf und der Lagerung von Gurken ist es ratsam, folgende Hinweise zu beachten:

  • Gurken solltest du möglichst ungeschält verzehren, da sich die Mikronährstoffe in und unter der Schale konzentrieren. Um dabei keine chemisch-synthetischen Pestizide zu dir zu nehmen, ist es ratsam, Gurken aus biologischem Anbau zu verwenden. Auf diese Weise unterstützt du zudem die ökologische Landwirtschaft.
  • In Deutschland fällt die Gurken-Saison zwischen Juni und September. In dieser Zeit sind Gurken aus regionalem Anbau erhältlich. Dann sind sie nicht nur besonders aromatisch, sondern haben auch kurze Transportwege zurückgelegt und demzufolge wenig CO2-Emissionen verursacht.
  • Für eine optimale Haltbarkeit solltest du Gurken im Kühlschrank aufbewahren. Mehr dazu erfährst du hier: Gurken lagern: So bleiben sie lange knackig.

Aus botanischer Sicht gehört die Gurke übrigens zur Familie der Kürbisgewächse. Sie wird unterteilt in die herkömmliche Salatgurke, die auch als Schlangengurke bekannt ist, und die Einlege- oder Gewürzgurke. Diese muss, wie der Name schon sagt, eingelegt werden. Wie das funktioniert, erfährst du hier: Gurken einlegen: 3 leckere Rezepte für selbstgemachte Essiggurken.

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Gurken: So kannst du sie verwenden

Da Gurken nur roh verzehrt werden können, sind sie ein beliebter Bestandteil von Salaten. In der spanischen Küche sind sie zudem eine essentielle Zutat für frisches Gazpacho. Du kannst Gurken jedoch auch für gesunde Smoothies verwenden. Mehr Rezeptideen findest du hier:

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