Gehören Paprika zur Lagerung in den Kühlschrank? Wir erklären dir, wie du Paprika richtig aufbewahrst und worauf du achten solltest, damit das Gemüse haltbar bleibt.

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Paprika gehören zur Familie der Nachtschattengewächse und sind in einer Vielfalt an Farben und Formen erhältlich. Sie enthalten eine Menge an wertvollen Nährstoffen. Damit diese auch so gut wie möglich erhalten bleiben und die Paprika nicht faulen, bevor du sie verwenden kannst, solltest du sie richtig lagern. Die meisten legen Paprika in den Kühlschrank. Ob das richtig ist, erfährst du hier.

Paprika im Kühlschrank: Ist das optimal?

Ursprünglich stammen Paprika aus Mittel- und Südamerika. Sie werden in warmen Gebieten und in Gewächshäusern oder Folientunneln angebaut, denn sie sind hohe Temperaturen gewöhnt und eher kälteempfindlich.

Daher sind ihnen die Temperaturen im Gemüsefach zu kalt. Du solltest also Paprika nicht im Kühlschrank lagern, denn hier können sie ziemlich schnell matschig werden und verlieren ausserdem ihre wertvollen Nährstoffe.

Andere Beispiele dafür erfährst du in unserem Artikel: 10 Lebensmittel, die du nicht im Kühlschrank lagern solltest

Wie lagerst du Paprika richtig?

Damit Paprika möglichst lange frisch bleiben, sollten sie dunkel und bei Temperaturen zwischen 8 und 10 Grad Celsius gelagert werden. Ideal für diese Voraussetzungen sind zum Beispiel Speisekammern oder ungeheizte Kellerräume. Dort bleiben sie bis zu zwei Wochen haltbar und behalten ihre guten Inhaltsstoffe.

Lege sie dafür zum Beispiel in einen Korb oder eine Schale und lege bei Bedarf zusätzlich ein Stofftuch als Lichtschutz darüber.

Angeschnittene Paprika hingegen solltest du schon in den Kühlschrank legen. Hier halten sie sich in einem verschliessbaren Behältnis drei bis vier Tage lang. Ausserhalb des Kühlschranks würden sie schnell vertrocknen.

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So kannst du sie auch ausserhalb der Saison geniessen. Die ist bei Paprika übrigens von August bis Oktober. Mehr dazu erfährst du in unserem Saisonkalender.

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