Zuckeraustauschstoffe und Süssstoffe ersetzen in vielen Produkten den Zucker. Wir erklären dir die Unterschiede zwischen den beiden Begriffen und welche Stoffe sich dahinter verbergen.
Schon seit Längerem warnen Institutionen wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) davor, dass zu viel Zucker ungesund ist: Er begünstige Übergewicht, welches wiederum zahlreiche Krankheiten verursachen könne. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, nicht mehr als 50 Gramm freien Zucker am Tag zu sich zu nehmen.
Dementsprechend gross ist das Interesse an Zuckerersatz. Tatsächlich gibt es viele Stoffe, die aus chemischer Sicht kein Zucker sind, aber süss schmecken. Diese Stoffe kannst du in zwei Gruppen einteilen: Zuckeraustauschstoffe und Süssstoffe.
Zuckeraustauschstoffe oder Süssstoffe?
Ein weiteres Problem ist, dass Menschen dazu neigen, mehr von etwas zu essen, wenn kein Zucker drinsteckt: Zuckerfreie Lebensmittel gelten als gesünder – du kannst also theoretisch mehr davon essen. Dann nimmst du aber auch schnell mehr Kalorien zu dir. Zum effektiven Abnehmen sind Zuckeraustauschstoffe also nicht ideal.
Klar ist: Wenn du ein Leben ohne Zucker führen möchtest, können weder Zuckeraustauschstoffe noch Süssstoffe dir die Lust auf Süsses abtrainieren. Das erreichst du eher mit einer dauerhaften Ernährungsumstellung, in der du vor allem die natürliche Süsskraft von Obst und Gemüse nutzt.
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Überarbeitet von Denise Schmucker
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