- Der ADAC hat mit dem Online-Campingführer "PinCAMP" einen Vergleich der günstigsten Campingländer veröffentlicht.
- Bei der Planung der bevorstehenden Campingsaison lohnt es sich, Qualität und Preise sorgfältig abzuwägen.
- Deutschland und Schweden haben beim Preis die Nase vorn.
Camping überzeugt vor allem durch unschlagbar günstige Preise im Vergleich zu anderen Reise-Alternativen. Daran soll sich laut einer Pressemitteilung des Automobilclubs ADAC auch nichts ändern. Gerade in Zeiten extremer Preissteigerungen dürfte diese Nachricht viele Familien erleichtern. Wegen der wachsenden Beliebtheit des Campingurlaubs rät der Geschäftsführer der ADAC Camping GmbH, Uwe Frers, dazu, den Campingplatz bereits im Voraus zu buchen.
Was kostet Camping in Deutschland?
Deutschland belegt im ADAC-Campingranking Platz zwei – hinter Schweden. Besonders preiswert nächtigt es sich demnach im Saarland (32,29 Euro) und Sachsen-Anhalt (33,21 Euro). Trotz einer Preiserhöhung von drei Prozent zum Vorjahr zahlt eine dreiköpfige Familie in Deutschland laut dem ADAC im Durchschnitt nur rund 38,33 Euro pro Nacht.
Was kostet der Campingurlaub in Schweden?
Schweden befindet sich mit durchschnittlich 37,41 Euro pro Übernachtung unangefochten an der Spitze der preisgünstigen Campingdestinationen. Ausserdem verzeichnet das skandinavische Land mit nur einem Prozent eine deutlich geringere Preissteigerungsrate als Deutschland.
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Warum ist Camping im Süden so teuer?
Am tiefsten müssen Urlauber in den beliebten Reiseländern Italien, Kroatien und der Schweiz in die Taschen greifen. In Italien kostet die Nacht 60,28 Euro, in Kroatien 60,37 Euro und in der Schweiz stolze 64,15 Euro. Die Ursache sieht der ADAC darin begründet, dass die Länder Italien und Kroatien während der Corona-Krise qualitativ aufgerüstet haben. Camping in der Schweiz sei hingegen schon immer auf einem sehr hohen Preisniveau angesiedelt gewesen. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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