Stuttgart (dpa/tmn) - Wintersportfans müssen sich am Wochenende (10. bis 12. Februar) auf dem Weg in die Mittelgebirge und die Alpen auf volle Autobahnen einstellen. Ausserdem startet Sachsen in die Winterferien, während diese in Sachsen-Anhalt und Thüringen enden.

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Auch Urlauber aus Dänemark und Schweden, wo ebenfalls Ferien sind, werden auf den Strecken in die Berge erwartet. Der Auto Club Europa (ACE) und der ADAC sagen deshalb starken Reiseverkehr für die An- und Abfahrtrouten der Skigebiete voraus. Abseits davon dürfte die Verkehrslage aber oft entspannt sein. Mehr Zeit müssen Autofahrer vor allem auf folgenden Strecken einplanen:

A 1Hamburg - Bremen - Münster - Dortmund
A 2Dortmund - Hannover - Berlin
A 3Passau - Nürnberg - Würzburg - Frankfurt/Main, beide Richtungen
A 4Dresden - Erfurt - Kirchheimer Dreieck, beide Richtungen
A 5Frankfurt/Main - Karlsruhe - Basel, beide Richtungen
A 6Mannheim - Heilbronn - Nürnberg, beide Richtungen
A 7Hamburg - Hannover - Würzburg; Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte, beide Richtungen
A 8Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg, beide Richtungen
A 9München - Nürnberg - Berlin, beide Richtungen
A 10Berliner Ring
A 72Chemnitz - Hof, beide Richtungen
A 93Inntaldreieck - Kufstein, beide Richtungen
A 95/ B 2München - Garmisch-Partenkirchen, beide Richtungen
A 96München - Lindau, beide Richtungen
A 99Umfahrung München

In Österreich beginnen am Wochenende in den Bundesländern Salzburg, Tirol, Kärnten, Burgenland und Vorarlberg die Winterferien, für die Wiener und Niederösterreicher enden diese dagegen. Dies werde vor allem am Samstag und Sonntag für viel Bewegung auf den Strassen sorgen - vor allem rund um die Skiregionen. Zum Teil grössere Behinderungen sagt der ACE auch für die Transitrouten in Österreich voraus.

Bei der Rückreise nach Deutschland raten die Clubs den Autofahrern, sich auf Wartezeiten aufgrund von Grenzkontrollen einzustellen. Der ADAC nennt vor allem die Grenzübergänge Suben, Walserberg und Kiefersfelden als Schwerpunkte. Mit mehr Verkehrsaufkommen müssten die Autofahrer auch in der Schweiz rechnen, vor allem in den Wintersportgebieten und auf den Fernstrassen.  © dpa

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